Die eierlegende Wollmilchsau...

  • Hallo allerseits....

    Ich bin neu hier im Forum und habe natürlich schon mal das ein oder andere Thema durchstöbert, um zu kucken, ob sich nicht schon jemand mit dem rumgeschlagen hat, was mir im Kopf herumspukt. Ich denke darüber nach, das mit dem in vier unbeweglichen Wänden Wohnen aufzugeben und mir was Bewegliches zu suchen, aber eben für dauerhaft. Da ich aber kein Mensch bin, der dann auf alles verzichten kann, soll mein neues Zuhause auch ein paar Annehmlichkeiten bieten, (Waschmaschine, Spülmaschine, normale Dusche, vernünftige Heizung,...) daneben möchte ich aber auch für einen längeren Zeitraum autark sein können, d.h. große Tanks für Frisch-/Abwasser, Batterien, Solaranlage, Diesel-/Heizölheizung (?), etc. So - und das nun auch wintertauglich, d.h., wohl am besten innerhalb der Isolation. Meine favorisierten Lösungen sind derzeit: 40'' Wechsel-Chassis mit ausgebautem Seecontainer (schön flexibel, Kabine dann schon vorhanden) oder aber ein Schwanenhals-Jumbo-Auflieger (nicht so flexibel, müsste aufwendig aufgebaut werden, dafür schön groß und Tanks schön tief). Klar, dass ich mir keine Illusionen mache, ich könnte damit auf 'nen Campingplatz...
    Als Zugfahrzeug kommt eine gebrauchte SZM in Frage. Woran ich auch schon gedacht habe, ist, bei einem alten Feuerwehrauto den FW-Aufbau runterzunehmen und dafür eine Sattelplatte zu montieren... (Jaja, ich weiß, geht wohl auf Kosten der Länge des Aufliegers, dafür vorne eine schöne große Kabine -->WOMO-Zulassung?)
    Andere Lösungen habe ich zwar noch nicht ganz verworfen, aber irgendwie krieg ich bei 'ner Wechselbrücke, bzw. 'nem 20'' Container nicht alles rein, was ich möchte. Träume, wie etwa ein MAN KAT als Basis habe ich schon aufgegeben (Höhe Ladefläche 1,65... :( )
    Was meint ihr denn dazu?
    Schöne Grüße,
    Rookie

  • Tach Rookie, willkommen hier im Forum.....wir werden Deine Pläne schon noch umsetzen helfen und ggf auch zerreden oder sowas..... Themen zum drüber nachzudenken und in die Planung einzubeziehen oder abzuwinken wirds wirds auf jeden Fall reichlich geben...... :idea::P

    Ich selbst war mal in der Verlegenheit, mich mit dem Gedanken, einen ausgewachsenen Sattelzug zum Wohnmobil umzubauen intensiv zu beschäftigen. Nach einer Karriere als Motorsportler im Gelände (Truck Trial) stand ich da mit einer älteren Sattelzugmaschine, auf 7,5 t abgelastet, hintendrauf ne Ormo Wohnkabine selbst ausgebaut. Dann hatte ich einen schönen Einachsauflieger angeboten bekommen mit Kühltransporteraufbauten (Gemüse und Blumentransporter, kein Fleisch) für nur 7000 DM damals, mit Reparaturbedarf von um die 5000 DM für die Technik incl. neue Reifen, aber sonst OK. denn wollte ich ausbauen mit einer Seite teilweise klappbar, dahinter eine Glasfront, davor ein Gitterrost klappbar als Balkon. Auf der anderen Seite einen ausfahrbaren Erker für ein schönes großes Wohnzimmer, schließlich hinten drin eine Garage für meinen Toyo LC J 12......die Pläne waren schon fertig, mit der ganzen Hydraulik drin und einem voll gekapselten Onan Generator wäre das etwa auf knapp 75.000 € Ausbaukosten gekommen...alles fremd vergeben....

    Ok, soweit, sogut, die Finanzierung stand, die Aufträge waren teilweise schon besprochen , aber dann kamen die Überlegungen, was wir mit dem Teil hätten anfangen können. Nach vielen Überlegungen und einem Ermittlungsurlaub in Frankreich, der - neben dem Reisevergnügen natürlich - nur darum ging, wo man ein solches Teil denn hinstellen könnte. Es gäbe ein paar Stellplätze für Womos, wo man außerhalb der Saison drauf könnte, den einen oder anderen CP vielleicht auch, aber sonst.....tote Hose...parken in Industriegebieten. Am Mittelmeer gäbe es 2 Stellen, wo man frei an den Strand käme.... alles so voll wie in der Laubenkolonie.

    Ich hab auch zwei Bauern gefunden, die mir nen Stellplatz für länger vermieten wollten, aber die Plätze waren nicht nur teuer, sondern auch mit dem einen oder anderen Nachteil verbunden. Die sind gedanklich und auch von den Möglichkeiten nocht auf sowas eingestellt. In Spanien fällt mir der Platz in Santa Susanna (Katalonien etwa 60 km vor Barcelona) ein, die könnten so dicke Autos auch direkt am Strand unterbringen. Mit diesen eingeschränkten Möglichkeiten und den Behinderungen durch schiere Größe auch beim Fahren...manche der von mir so geliebten kleinen Nebenstraßen wären nicht oder kaum gegangen, da hab ich schon mit dem 2,5 m breiten Wohnwagen ein paar Probleme... und glaub mir, ich kann mit den dicken Gespannen recht gut umgehen, kam ich sehr ins Grübeln. Ich hab, solange ich den alten zweier noch hatte, nur aus Lust 40 T Züge bis nach Südspanien gefahren...als Urlaubsvertretung für Fahrer in einer befreundeten Spedition.

    Ich habs schließlich gelassen mit dem Sattelzug - Womo. Ideal für Fahrerlager, nix für Urlaube, auch wenn die mehrere Monate dauern....überwintern in Spanien würde aber wahrscheinlich gehen....

    So, Du hast andere Voraussetzungen, nämlich den Wagen als Dauerwohnung einzusetzen. Die negativen Erlebnisse bei der Stellplatzsuche wirst Du auch hier haben. Am besten ginge das z.B. auf dem Hof eines Arbeitgebers, der dich mag und Dich dort stehen läßt....mit Strom und Wasser und ggf Duschbenutzung ......ansonsten wirst Du nicht die vornehmsten gegenden finden, wo Du "darfst" und lange stehen in Industriegebieten ist auch nicht der Brüller, allein schon aus Sicherheitsgründen, denn an den Plätzen, wo die vielen LKW entlang der Straßen stehen ist es einmal ziemlich dreckig und laut, außerdem treibt sich da allerhand halbgares Volk rum und wenn Du länger dort stehst, bist Du schnell ausspioniert und die Jungs machen einen flotten Bruch und räumen dich aus. Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber mit diesen Dingen wirst Du Dich auseinandersetzen müssen. Es gibt hier im Forum auch ein paar Freunde, die auch mit großen Fahrzeugen klar kommen, aber das sind eher Reisende, die nicht lang an einer Stelle bleiben und schöne Stellplätze räumen, ehe irgendwelche Privatleute oder Ordnungskräfte sie vertreiben. In Südamerika hast Du mehr Platz, in den USA sind auch die KOA Camps auf Dickschiffe eingestellt, da kann man gut unterkommen...die lassen sich das aber auch gut bezahlen.....aber deswegen kommen die Amis mit 60 feet Winnebagos oder ultralangen Fifthwheelers mit drei Achsen hinten drunter gut klar.

    Um Dir praktisch helfen zu können, würden wir einige Informationen benötigen. Hast Du einen Plan, wie Du Dein Leben in dem Auto praktisch einrichten willst? Mit wievielen Personen willst Du unterwegs sein? Hast Du schon einen Plan, wie Du die Stellplatzfrage lösen willst. Könnte ja sein, dass Du ein Fachspezialist bist, der von Betrieb zu Betrieb fährt, um dort besondere Arbeiten für einige wochen oder Monate zu erledigen. Da ginge das mit den Betriebsgrundstücken als Standplatz. Oder bist Du selbständig und arbeitest für dich allein im Auto...als Autor oder Künstler oder oder.... all das hat Einfluß auf die Qualität der Vorschläge der Freunde hier im Forum.

    Fortsetzung nächstes Posting

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (9. Februar 2016 um 19:54)

  • Ein wichtiger Punkt ist Dein finanzieller Hintergrund. Bist Du finanziell einigermaßen unabhängig oder hast Du ein Einkommen, das Dir den Unterhalt eines Sattelzuges mit Autobahnmaut und den regelmäßigen Wartungen und Prüfungen...z:B. alle 6 Monate Bremsen zum TÜV und HU jedes Jahr etc. ohne Klimmzüge erlaubt? Wie hoch ist etwas Dein Budget für die Anschaffung und den Ausbau?

    Mit dem Ding ist man auch insoweit behindert, als Umweltgeschichten mittlerweile ziemlich rigide eingreifen, so dass Du bei weitem nicht mehr überall hinfahren kannst. Das wird schlimmer werden......also ein paar Wochen am Tegernsee mit Seeblick wirst Du Dir mit Sicherheit abschminken können...

    Aus diesem Grund würde ich auch vorschlagen, dass Du an einen amerikanischen fifthwheeler denkst, der mit z.B. einem Dodge Ram, den Du auch als Stadtwagen benutzen kannst, gezogen werden kann. Wenn Du sowas suchst, wüsste ich jemand, der Dir helfen könnte, in einem anderen Forum.

    Das ist so das, was mir auf Anhieb zu Deinen Vorgaben einfällt..... Es macht deine Pläne nicht von vorneherein unmöglich, sondern erlaubt Dir, Strategien heraus zu finden, wie es trotzdem mit Deinen Lebenshintergrund, den ich ja nicht kenne, gehen könnte. Die Vorgaben gehen natürlich von bürgerlich orientierten Vorstellungen, was Umgebung und Sicherheit angeht, aus. Wenn Du da anders gestrickt bist und Risiken eingehen willst, geht ja duchaus mehr.....aber das ist dann Deine Sache und Deine Lösung...ok? Aber meine Argumente und Darstellungen werden gewiß Einfluss auf Deinen Umgang mit dem Thema haben, nicht, weil sie von mir kommen...i bewahre...sondern weil manche Verhältnisse einfach so sind und sich als Hindernisse in den Weg stellen, die überwunden werden müssten.

    Geht doch mal auf den Blog von Jonson Globetrotter...der lebt schon seit Jahren in vielen unterschiedlichen Mobilen ......

    Meine Güte war ich wieder geschwätzig....hihi....sorry....

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (9. Februar 2016 um 19:55)

  • ThomasFF ich antworte erst bevor ich deins lese.
    Sonst lasse ich meine Aussage vielleicht beeinflussen.

    Hallo Rookie willkommen.
    Schönes Projekt Idee ! Darf ich positiv kritisch sein ?
    Denke vorab daran das du auch mit alle Luxus an Bord feststellen wirst das darin leben keine einfache Sache ist.
    Die meiste Menschen halten es einfach keine längere Zeit aus. And "you have to be 2 to dance a Tango ?"

    Wie willst du deine Projektenergie Aufteilen zwischen
    - Restauration von ein älteres Basisfahrzeug (50%)
    - Anpassungen an ein falsches Basisfahrzeug (10%)
    - Aufbau (10%)
    - Bordtechnik (30%)
    - Nachbesserungen (10%)
    Total 110% in mein imaginäres Beispiel....

    Grüße Campo

    PS:
    Was ist minimale Aufbaulange woran du denkst ? 7 m oder 12m ?
    Und mit wieviel meter lange wilst du maximal rumfahren ?

    Jetzt Iveco Daily 4x4 7T, vorher TGM 13290 4x4

  • Hallo Rookie,

    willkommen im Forum.

    Setz Dich mal mit dem Mo-Liner aus unserem Forum in Verbindung. Der hat vor ein paar Jahren einen Auflieger ausgebaut und wohnt dauerhaft darin.
    Ich denke er kann Dir ein paar Tips geben.

    Gruß Christopher


    edit Leerkabinen-Wolfgang: Link zum Profil von Mo-Liner eingefügt

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hallo Rookie,

    auch von mir ein Willkommen.
    Dein Vorhaben ist klasse, denn auch ich würde mir nicht nochmal eine Immobilie kaufen.
    Aber bedenke je grösser Deine Mobilie ist desto geringer wird Deine Freiheit mit ihr!
    Diese Problematik hat der Thomas vortrefflich in Worte gefasst.
    Der Hinweis von VW-Busmann auf Mo-Liner könnte extrem Wertvoll für Dich werden,
    allerdings haben wir lange nichts mehr von ihm gehört.

    Herzallerliebste Grüße sendet:

    AXEL

  • Moin Rookie,

    willkommen im Forum!
    Wenn man von Dir wieder etwas neues liest, kommen wahrscheinlich noch weitere Antworten. Aber ohne Reaktion Deinerseits wird hier nicht mehr viel kommen, obwohl man Dir hier bei der Umsetzung Deines Projektes sehr weiterhelfen könnte...

    Von mir nur einmal ein Alternativvorschlag, der vielleicht weniger 'Kultfaktor' aber erheblich mehr Akzepteanz und Stellplatzmöglichkeiten bietet und auch sehr winterfest ist...

    Gruß
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • ...stört, ist neben den Preisen, die KABE aufruft, der lange Überhang, der die Manövrierbarkeit einschränkt, wie Du z.B. bei jeder Autofähre deutlich hörbar merken würdest. Aber sonst........

    Du wirst damit natürlich eher auf (Dauer-) Campingplätze angewiesen sein, Freistehplätze in Stadtnähe sind, was Sicherheit angeht, eher noch problematischer als bei einem getarnten LKW. Und mit der Autarkie ist es bei Hängern wegen des Gewichts auch nicht weit her, es sei denn, die Energie- und Wasservorräte wären in einem entsprechenden Zugwagen (Sprinter o.ä.) gebunkert...... aber dann hättest Du ein Imageproblem, denn Du würdest für "fahrendes Volk" gehalten werden....hihi....dann eher nen "fürnehmen" Vito oder sowas nehmen....

  • Hallo...
    Vielen Dank erstmal für die Rückmeldungen. Ich glaube, dass so ein Vorhaben sicher auch problematisch ist.
    Ausgangspunkt für meine Überlegungen war eigentlich das Konzept "Wohnen im Seecontainer" von Stefan Brandt (http://www.pocketcontainer.de). Allerdings habe ich an diesem Konzept das ein oder andere vermisst, etwa "Wo stelle ich Waschmaschine und Trockner hin?" und "Wo den ganzen Rest?", wenn man nicht auf dem selben Möbel sitzen und schlafen möchte...
    Dann die Überlegung: Wenn ich schon in nem Seecontainer wohne, warum mach ich das nicht transportabel? Und dann: aber was mach ich mit Abwasser und Frischwasser?
    Und DAS hab ich bislang noch nicht in nen 20''-Container reingekriegt. Und dazu noch die Frage: wäre es nicht besser, den Fäkalientank unterhalb der Toilette zu verbauen? Und das wiederum hat dann zu dem Tieflader-Auflieger geführt, den ich oben erwähnt habe.
    Bin wirklich noch etwas ratlos.
    Werde später mal noch den Versuch eines Grundrissen posten...
    Schöne Grüße, Rookie

  • ...der hat das mit dem SeeContainer wortwörtlich umgesetzt. Zur Einweihung oder Erstvorstellung eines neuen Kreuzfahrtliners hat der Reeder zwei 40 Fuss-Container, in denen die Kabinentypen, die im Schiff eingerichtet wurden, 1 zu 1 und voll funktionsfähig mit Wasser und Strom ausgestattet waren, bauen lassen. Die wurden auf ein paar Ausstellungen gezeigt und verschwanden dann auf irgendeinem Containerhof.

    Der Mann, von dem ich berichte, hat die gesehen und die blind für damals nur 500 Märker das Stück gekauft. Der eine war undicht gewesen und voll Wasser gelaufen, alles verdorben und nach Auschlachten wieder als Leercontainer verkauft. Der andere aber war total ok und wurde auf einen Ural verpflanzt. Nach Anschluss an einen gekapselten 230 V Generator und einen Wasser/und Abwassertank wurde das zu einem Luxuswohnmobil, wo er wie Graf Rotz persönlich "angemessen" nicht wohnen, sondern sich ergehen konnte....hihi.....absolut Spitze ...und für das Geld.....

    Abgesehen davon, dass ich nicht ausgerechnet einen russischen Ural als Basisfahrzeug genommen, sondern den auf nen MAN oder Daimler gesetzt hätte, wäre ich nicht undankbar gewesen, sowas selber zu besitzen.

    Aber sowas ist wie ein Sechser im Lotto..... trifft mich nie....hihi

  • Und dann hat man die eierlegende Wollmichsau und stellt fest man ist Veganer. :mrgreen:

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Von diesen Containern hab ich gelesen. Klingt echt super. Sooo krass bräuchte ich es ja gar nicht. Mir sind halt Seecontainer wegen der dickeren Außenhaut gefühlt irgendwie sympathischer...

  • Hallo Rookie,

    ich habe mir aus anderen Gründen viele Gedanken um ein Fahrzeug gemacht. Nachdem ich gerne nach Südfrankreich fahre bin ich persönlich bei folgenden Eckpunkten gelandet:

    • Weniger als 12 Tonnen ZGG wg. Durchfahrtsbeschärnkungen
    • Weniger als 3,8m Höhe, besser 3.6m wg. Brücken
    • Allrad ist nett, aber wird eher nicht gebraucht
    • Etwa 9 Meter lang, Radstand 4500 mit Liftachse 4800 ohne, dann kommt man auf die meisten Campingplätze

    Wenn man sich das ganz mal so ansieht, dann kommen als Fahrgestell BDF Fahrzeuge mit 6x2 oder 4x2 in Frage.

    z.B. http://suchen.mobile.de/lkw-inserat/ma…n=Recommend_DES)
    http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/deta…df&pageNumber=1
    Auf diese BDF Fahrgestelle bekommt man ganz gut einen genormten Container, oder eine von Ormocar o.ä gebaute Kabine. Aufgrund der Fahrgestellhöhe ist noch gut das notwendige unterzubringen (z.B. Außenküche, Generator, Ersatzrad, isolierte Tanks...)

    Wenn man die BDF Lagerung auf eine Rautenlagerung umbaut, kann man mit solch einem Fahrzeug problemlos auch abseits der Straße auf festen Pisten fahren. Klar ein Wüstenrenner sind diese Fahrzeuge nicht, aber bieten mit Luftfederung ein komfortables Reisen (Klimaanlage, Tempomat)

    Nur so als Denkanstoß noch die Seite vom Traveltruck.ch -> http://traveltruck.ch/ BDF Fahrgestell mit Kabine
    Auch http://jonsonglobetrotter.de/ kann dir hinweise geben, der hatte auch mal einen MAN mit BDF.

    Beste Grüße

    MSP

  • Nicht schlecht, vielleicht ein bisschen viel Kram drin, den du nicht brauchst. Die Frage ist wie das Teil isoliert ist? Vielleicht garnicht, weil es eh zuviel Abwärme generiert hat als mobiles Rechenzentrum?

    Gruß, Holger

  • Hallo...
    Hab natürlich keine Ahnung, ob oder wenn ja, wie das Ding isoliert ist. Da ich ja aber dauerhaft drin wohnen möchte, müsste ich mir die Isolierung eh vornehmen...
    Ansonsten ist anscheinend jede Menge Elektro-Kram verbaut, den man in der Form sicher nicht bräuchte. Aber zum Ausschlachten vielleicht nicht schlecht...

  • ....sein..... wenn man Glück hat......

    Ein Lehrling bei uns in der Firma hat sich mal nen ollen Magirus mit nem Miltärshelter drauf gekauft für so um die 7500 DMärker...... um sich ein Allradwomo für die Sahara draus zu bauen. Als er den Shelter aufmachte, sah er sich beidseiitg mit Racks voll elektronischer Geräte konfrontiert, war wohl ein Kommandostand für Lenkwaffen gewesen. Als ihm ein Elektronikhändler, dem er es zeigte, um zu hören ob man dafür was bekäme, spontan nach einem Blick schon 10.000 Mark anbot, war er clever und ist hellhörig geworden. Dann hat er alles einzeln oder in Baugruppen vertickt und erlöste am Ende knapp 50.000 DM.
    Das Womo war damit komplett finanziert und wurde sehr schön. Nur, als er soweit war, hatte er ne neue Freundin, die mit sowas überhaupt nix anfangen konnte, aber er war so verliebt, dass er es für deutlich weniger Geld verkauft hat und nie damit auf Reise gefahren ist, lieber mit dem Mädel nach Malle....hihi....

    Wie gewonnen.......ich hoffe, er wurde glücklich, denn ich hab ihn aus den Augen verloren, weil er den Wohnort wegen der Dame gewechselt hat.....

Jetzt mitmachen!

Mit einem Benutzerkonto kannst du das womobox Forum noch besser nutzen.
Als registriertes Mitglied kannst du:
- Themen abonnieren und auf dem Laufenden bleiben
- Dich mit anderen Mitgliedern direkt austauschen
- Eigene Beiträge und Themen erstellen