Anschlagpuffer Hinterachse Sprinter aus Polyurethan?

  • Hallo zusammen,
    weis jemand im Forum ob es so etwas wie die AirCell Feder von Goldschmitt (bessere Bezeichnung 'Polyurethan Anschlagpuffer') auch für Hinterachsen gibt?
    Mein Hintergrund ist, dass ich das harte Einfedern an meiner Hinterachse am Sprinter gerne entschärfen würde und eigentlich keine stärkere (Luft-)Feder verbauen mag. In den meisten Fällen ist der Federkomfort nämlich gut, nur wenn es halt schlechte Wege oder Pisten sind "sackt" die Hinterachse gerne mal durch und kommt hart an den Puffer.
    An der Forderachse habe ich schon die Goldschmitt AirCell's montiert und die machen eigentlich ihre Sache gut. So was auch an der Hinterachse wäre perfekt für mich.
    Weis jemand ob es so etwas auch für Hinterachsen gibt oder wie man solche Puffer dimensionieren muss? Es gibt solche Puffer nämlich als Industrie-Normteile in allen möglichen Formen und Stärken, ich weis aber nicht wie man die für einen 316 mit ca 2000kg Achslast auslegen muss. Ist nicht mein Fach...
    Vielleicht ist ja jemand aus den Fach oder weis ob es so was gibt? :?:

    Grüße
    Thomas135

  • ...aber wenn Du schon Anbieter ausgemacht hast, schick denen doch mal eine Mail mit der Bitte, zu prüfen, ob und welches Ihrer Produkte sie für den geplanten Einsatz im Sprinter empfehlen können.......

  • Die Idee hat einen Hacken: da diese Feder-Sache überhaupt nicht mein Fach ist kann ich überhaupt nicht mitreden und somit auch nicht beurteilen ob das passen könnte. Daher hatte ich gehofft jemand kann mir auf die Sprünge helfen. Oft kommen ja auch in den Diskussionen ganz andere Ideen und Lösungen auf.
    Mal sehen was noch raus kommt...

  • Na ja, wenn Du den "nur" als verstärkten Auffangpuffer verwenden willst, ist für die Hersteller der Urethanteile der Wissensbedarf nicht sehr groß. Wenn sie das Gewicht des Autos an der Hinterachse kennen und davon das Gewicht der Achse, die ja am Bodenn bleibt und nicht mit aufgefangen werden muss, abziehen, sollten sie sagen können, ob und welches Teil die Belastung aushält. Ne Federkennlinie brauchen sie ebensowenig wie eine Dämpferrate, weil der Urethananschlag ja nur von oben senkrecht beaufschlagt wird. Er muss halt die 1,5 bis 2 t, die oben draufkommen, aushalten, ohne zu zerbröseln. Die Achse mit den Rädern dürfte so um die 200 bis 250 kg wiegen, wenn sie von 1800 kg ausgehen, sollten sie auf der sicheren Seite sein. Und, wie gesagt, die Karosse haut ja nicht mit Fallgeschwindigkeit aus 10 m Höhe da drauf, denn sie wird gefedert und gedämpft, es bleibt nur eine Restbelastung x. Und wenn ich an die Goldschmidtpuffer, die bei Dir an der Vorderachse zur Zufriedenheit werkeln, denke, sind die ja auch nicht gerade für einen Caterpillar aus der Erzmine geschaffen, die Kräfte sollten also beherrschbar sein. Könnt gut sein, dass die Vorderachsbelastung mal 1,5 für hinten ausreicht???. Sowas sollte auch Goldschmitt für große Womos wie z.B, den Niesman Clou in der Schublade haben.....frag auch die doch mal....

    Vielleicht kann das einer hier im Forum abschätzen.......

    So denke ich mir das mit meinem "advanced Black und Decker knowledge" als Bastler und Heimwerkes halt aus....hihihi....

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (23. Januar 2015 um 00:13)

  • 'nabend Thomas.
    Danke für Deine Zasammenfassung. Deine Zusammenfassung ist durchaus hilfreich. Nicht dass ich das nicht irgendwie schon gewusst hätte, aber wenn es mal jemand anderes zusammenfasst wird ein Bild darus. :idea: Danke erst mal!
    Wenn sich was in der Richtung ergibt lasse ich von mir hören. Vielleicht hat ja noch jemand aus dem Forum ein paar hilfreiche Worte.

    Danke und schöne Grüße
    Thomas

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