Atego Leerkabinenlänge

Stoppie

Liebe WoMo-Gemeinde,
ich plane, mir ein Atego-Fahrgestell zuzulegen und eine Leerkabine aufbauen zu lassen. Der größte mit bekannte Radstand ist bei diesem Fahrzeug 4.800mm. Hat sich schon mal jemand mit der maximal möglichen Aufbaulänge für diesen Fahrzeugtyp beschäftigt? Ich habe mal was von "freie Rahmenlänge = 6.600mm" gelesen. Lässt diese Rahmenlänge eine Aufbaulänge von 7 - 7,5 Metern zu? Der Knackpunkt ist hier wohl der Überhang hinter der Hinterachse, verbunden mit der freien Höhe Straße/Unterkante Heck. Das wird z.Bsp. wichtig bei den Laderampen der Fähren u.ä.

Wie breit darf so ein WoMo überhaupt sein, wenn man in ganz Europa rumjuckeln möchte? Ich habe mal gehört (Achtung - Gerücht), dass die Schweiz diesbezüglich den minimalen Takt vorgibt.

Meine Kurzvorstellung:
Nach meinem ersten Selbstbau-WoMo vor ca. 25 Jahren (DB 508 mit Hochdach) und meinem derzeitigen "Hymer von der Stange", plane ich, wie oben schon geschrieben, mir in den nächsten zwei bis drei Jahren ein neues WoMo zu bauen. Die intensive Nutzung des WoMos kommt aus beruflichen Gründen allerdings erst in fünf bis sechs Jahren, so dass ich es mit dem Ausbau ruhig angehen lassen kann. Es soll halt etwas größer ausfallen als ich es mit meinen bisherigen Fahrzeugen gewohnt bin, weil meine Frau und ich bei den längeren Reisen etwas mehr Platzkomfort genießen möchten

Picco

Hoi Stoppie und herzlich willkommen hier!

Zitat von Stoppie

Wie breit darf so ein WoMo überhaupt sein, wenn man in ganz Europa rumjuckeln möchte? Ich habe mal gehört (Achtung - Gerücht), dass die Schweiz diesbezüglich den minimalen Takt vorgibt.

Da hast Du wohl was falsches gehört...2,55m breit darf man in der Schweiz fahren, ausser es gibt eine ausgeschilderte Breitenbegrenzung für schmale Strassen.
Einzig wenn die Kabine Ladung ist (also nicht eingetragen) darf sie nicht seitlich überstehen (Fahrzeugbreite excl. Spiegel usw).
Wenn Du also einen Festaufbau planst gibt's keine Probleme.
Und wenn Du eine Absetzkabine planst dann entweder in die Papiere eintragen lassen oder nicht seitlich überstehend.

Stoppie

Aha, dann war das also doch nur ein Gerücht. Danke für den Willkommensgruß und die Info, Picco.
Gilt die Breitenangabe für den Aufbau oder für die Spiegelaussenkanten?

Gruß, Stoppie

willy

Hi

Aufbau ohne Spiegel. Allerdings beim Überholen gilt die Gesamtbreite mit Spiegel.

hwk

Hallo Stoppie,

wir haben bei uns unser Womo auf dem Vorgänger mit einem Radstand von 4,90 m aufgebaut und eine 7,2 m Kabine (innen) aufgesetzt. In den Aufbaurichtlinien setht der maximale Überhang (gemessen ab Achsmitte), der erlaubt ist ohne Freigabe durch das Werk. Wir haben bei uns ca. 2,5 m Überhang was schon nicht ganz ohne ist, wenn man durch enge Gassen will. Der Böschungswinkel wurde durch ein entsprechendes "Beifliegen der unteren Schürze" so gestaltet, dass man auch noch etwas buckelige Straßen fahren kann, ohne aufzusetzen. Die Breite haben wir bewußt auf 2,45 m gehalten, um auch kleinere Dörfer im Süden von Frankreich besuche zu können. Mit Spiegeln ist man hier schon weit über die 3,20 Breite - aber die lassen sich ja doch einklappen.

Besten Gruß

HWK

Anton

Zitat von Stoppie

Es soll halt etwas größer ausfallen als ich es mit meinen bisherigen Fahrzeugen gewohnt bin, weil meine Frau und ich bei den längeren Reisen etwas mehr Platzkomfort genießen möchten

Hallo Stoppi,

das ist vernüftig, das Du etwas mehr Platz planst! Ob es allerdings 7 Meter und mehr sein müssen?

Auch im Bereich 5-6 Meter lässt sich bei guter Aufteilung schon was Dolles realiesieren.

Aber das mußt Du schlußendlich selber entscheiden.

Was den max. Überhang angeht, das hat auch was mit dem Fahrzeugeinsatzt zu tun. Beschreib doch mal näher, was ihr vorhabt, Auch Gelände? Isses en Allrad? Wo wollt ihr hin?

VG

Anton

Stoppie

Hallo Anton,
meine Frau und ich haben vor, in Europa herumzureisen, also keine Off-Road-Himalaya-Death-Valley-Wüsten-Flussbett-Touren. Schlimmstenfalls sind es schlecht befestigte Zufahrtswege zu Campingplätzen, Seen oder zum Meer. Die Reisezeiträume sollen zunächst (Wunsch) einige wenige Wochen sein (so 2-4 Wochen). Was später sein wird hängt auch von den Erfahreungen ab, die wir sammeln werden.

Stoppie

Hallo HWK,
7,2 Meter innen ist ja schon ganz ordentlich. Das ist auch meine Wunschkategorie. Ebenso die 2,45 Meter Breite (aussen. Wer hat Euch die Leerkabine geschneidert? Habt Ihr einen Alkoven (mit festgesetztem Führerhaus) oder einen Kastenaufbau? Wie hoch ist denn die Gesamthöhe eures Fahrzeugs?
Habt Ihr auch einen Durchgang vom Führerhaus in den Wohbereich?

uuups, das reicht jetzt erst mal an Fragen.

VWBusman

Hallo Stoppie,

willkommen im Forum.

So wie ich das lese seit ihr hauptsächlich Campingplatzbenutzer!?
Da frage ich mich allerdings wozu es so ein großes Fahrzeug werden soll?

Viel Platz ist ja ne feine Sache aber bei einer durchdachten Raumaufteilung bekommt man viel Wohnwertt in einem relatief kleinen
Fahrzeug unter.

Gruß Christopher

hwk

Zitat von Stoppie

Hallo HWK,
7,2 Meter innen ist ja schon ganz ordentlich. Das ist auch meine Wunschkategorie. Ebenso die 2,45 Meter Breite (aussen. Wer hat Euch die Leerkabine geschneidert? Habt Ihr einen Alkoven (mit festgesetztem Führerhaus) oder einen Kastenaufbau? Wie hoch ist denn die Gesamthöhe eures Fahrzeugs?
Habt Ihr auch einen Durchgang vom Führerhaus in den Wohbereich?

uuups, das reicht jetzt erst mal an Fragen.

Hallo Stoppie,

die Kabine ist damals von MABU gebaut worden; leider ist wohl der Betrieb eingestellt worden. Der Aufbau ist fest und hat auch einen Durchgang vom Fahrerhaus, was festgesetzt ist und mit einer Revisionsklappe ausgerüstet wurde. Der Alkoven reicht ca. 15cm über das vordere Fahrzeugende hinaus. Die Akovenhöhe ist so ausgelegt, dass man nicht Platzangst bekommt. Der Nachteil ist damit eine Höhe von 3,65 m, was wuchtig wirkt aber auch nur ca. 30 cm über einem Womo von der Stange ist. Innen haben wir über dem Doppelboden 2,05 m Stehhöhe; der Doppelboden hat eine Höhe von 35 cm.

Besten Gruss

HWK

nunmachmal

Hallo Stoppie,

wende dich mit deiner Frage zur Aufbaulänge direkt an MB, so habe ich das gemacht.
Von denen habe ich einen Zugang im Internet auf ihre Unterlagen erhalten.
Alle Informationen verbindlich aus erster Hand!
Hier im Forum, wo wir alle Individuallisten sind und jeder den besten Ausbau hat oder plant
ist es recht schwierig für das eigene Projekt den richtigen Rat zu bekommen.
Zuerst würde ich meine eigenen Reisegewohnheiten genauestens unter die Lupe nehmen!
So manch einer hat schon viel Geld und Zeit in seinen Projekt versenkt um dann zu erkennen was er eigentlich möchte und braucht.
Riesige Mengen Frischwasser werden von CP zu CP transpotiert und durch allerlei Filter und Gedöns entkeimt.
Mächtige Solaranlagen zieren Womodächer und feinste Ladetechnik regelt den Fluss der "grünen Energie"
um dann von der Vorrangschaltung des Landstroms abgeblockt zu werden.
Ich möchte dir ausdrücklich nicht vom Bau eines Wohnmobils abraten, es macht riesig Spass.

Gruß Nunmachmal

holger4x4

Hi und willkommen im Forum!

Die max mögliche Länge ist das eine.... aber was braucht ihr wirklich? Schreib erst mal auf was euch wichtig ist, wieviel Platz, wo, Bettengröße,... nutzt ihr überhaupt einen Alkoven,oder macht es mehr ´Sinn bei der Größe nur ein Festbett über dem Heckladeraum zu bauen... und dann würde ich so kompakt wie möglich bauen. Das ist in Städten hilfreich,bei der Parkpaltz Suche (viel Spaß in spanischen Großstädten!!) und vor allem auch auf Campingplätzen. Mit einem Riesen Teil findet man nur schwerlich einen schönen Stellplatz.

Stoppie

Danke noch einmal für die nette Begrüßung hier im Forum.

Die ungefähre Größe unseres WunschWomos ist sehr wohl überlegt und beruht auf ca. 25 Jahren eigene Erfahrung mit Wohnmobilen und deren Selbstbau. Mir sind die Vor- und Nachteile eines Dickschiffs sehr wohl bewusst.
Der Alkoven ist für mich und meine Frau nicht zwingend notwendig, eher für den familiären Nachwuchs, der jetzt schon Begehrlichkeiten geäußert hat, einschließlich dem Nachwuchs vom Nachwuchs
Wie bereits geschrieben, sollte die Aufbaulänge hinter dem Fahrerhaus ca./mindestens sieben Meter sein. Gegen ein paar cm mehr hätte ich keine Einwände. In sofern ist die Aussage von HWK mit 7,2 Metern sehr hilfreich und auch der Tip mit dem direkten Draht zu MB.

Nur mit der Höhe von 3,65 Metern komme ich nicht hin. Wegen meiner Garageneinfahrt wäre bei H = 3,35 Meter Schluss.

MuPeBe

Hallo Stoppi, auch von mir an dieser Stelle ein herzliches willkommen!

Schönes Projekt planst du da Wie du vielleicht bereits gelesen hast bin ich ja nicht gerade aus der "Kompaktfraktion", aber ein paar Gedanken möcht ich dir für deine Überlegungen gerne mitgeben:
Wenn ich das jetzt richtig lese und interpretiere hattest du noch keine Aufbaubreite von ca. 2.5mt "bewohnt", der 508 und der Hymer sind sicherlich deeutlich schmaler. Das sind am Papier nur vl 25cm, aber glaub mir, vom Raumgewinn ist der Zuwachs in der Breite eine ganze Welt! Wenn möglich, bleib knapp unter 2.5, also zB 2,48 oder so, es kommen immer noch Kleinigkeiten dazu, wie zB eine kleine Zurrschiene längs, oder es stehen die Klappengriffe ein wenig drüber, du ersparst die eine Menge Diskussion mit dem Prüfer beim TÜV und der Rennleitung auf der Strasse.
Die Länge: Lass uns mal rechnen: 2 Meter Längsbett, 1 Meter Santiär, 1,5 Meter Rundsitzgruppe, 1.8 Meter (3 Einheiten) Küche, da sind wir erst bei 6,3 Meter und wie gesagt, das Ganze bei einer tollen Innenbreite!
Ich würde da mit einer Liste beginnen die deine Begehrlichkeiten summiert, glaub mir, mit gut 6 Meter bist noch immer ein Dickschiff, du kannst mit einer klugen Raumaufteilung so manchen Meter wett machen.
Da hilft sicherlich nur eines, besichtigen, besichtigen, besichtigen bevor du festlegst!
Ich will dir aber bei Gott nichts ausreden!!!

Grüße Peter

Abgemeldeter User

...ewig bindet...hihi..... denn eins ist klar, wenn man mit dem Wagen unterwegs gewesen ist ein paar Jahre, dann ist einem unterwegs genügend aufgefallen, dass man das nächste doch etwas anders bauen würde.....im Prinzip unvermeidlich.

Eins ist schonmal klar und der Peter hat das sehr schön gesagt: Breite ist ein bestimmender Faktor fürs gute Raumgefühl. Aber dennoch sind die 10 cm Reserve vom HWK nicht verkehrt, denn es gibt z.B. die Idee, eine Markise an die Seite zu hängen, was bei 2,55 cm Breite des Kastens nicht legal ginge. Ich habs zwar bei meinem LKW gemacht und bin wahrscheinlich mit unverdientem Glück weder beim TÜV noch bei der Rennleitung jemals in Probleme gekommen, die habens einfach nicht gesehen.

Das zweite Kriterium ist die Höhe, die bei Dir durch Deine Einfahrt beschnitten wird. Damit wird eine Alkovenlösung eigentlich schon sehr kritisch, denn die gegenüber HWK fehlenden 30 cm Höhe können den Unterschied zwischen Wohlfühlabteil oder bedrückender Schlafhöhle im Alkoven ausmachen. Aber das liegt im persönlichen Empfinden des einzelnen. Wenn Du z.B. in einem Rollotel unterwegs bist (das sind die Touren mit einem LKW, wo die Teilnehmer in Schlaffächern im Auto übernachten, beliebt z.B. im Outback in Australien oder in Afrika), hast Du auch eine enge Schlafkiste, die durchaus einem niedrigen Alkoven entspricht, und damit kommen viele Leute zurecht ohne klaustrophobische Anfälle....hihi. Das muss man ausprobieren, bau Dir sowas mal aus ein paar Latten und Pappe und schlaf zu Hause eine Nacht drin auf der Luftmatratze, dann weißt Du, wie sich das für Dich anfühlt. Aber bedenke zusätzlich, dass der Alkoven hoch liegt und dass man da auch reinkriechen und in der Nacht ggf ein oder zweimal wieder raus muss, da sollte man auf ausreichend Bequemlichkeit sehr achten, wie werden alle nicht jünger und beweglicher.

Warum schreib ich das? Das alles sind die Überlegungen, die letzten Endes dazu führen, ob man ein Mobil mit oder ohne Alkoven baut, wobei die Zwischenlösung sein kann, einen Alkoven als Stauraum vorzusehen für sperrige und leichte Ladung. Ich hatte mal nen LMC, da haben wir nie im Alkoven geschlafen (die Kletterei ging uns auf den Geist), aber der war sehr willkommen fürs Bettzeug und auch meine Gitarre hatte dort oben ihren Stammplatz.

Die Entscheidung hat natürlich weitreichende Konsequenzen dafür, wie man die Kabine dann gestaltet. In der Breite ist man gebunden +/- 5 cm, in Länge und Höhe gibt es Variabilität. A propos Breite, auch da gibt es noch eine zusätzliche Möglichkeit, nämlich die Sitzgruppe durch einen Auszug zu erweitern. Ein Längssofa, das auch nur 50 cm nach außen verschoben werden kann, gibt einen unglaublichen Gewinn an Raumgefühl. Dazu würd ich mal zu einem Dealer für amerikanische Dickschiffe fahren und mir so einen fetten Triple E oder Rockwood etc. mit Seitenauszug vorführen lassen.......man muss es erlebt haben, um es nachvollziehen zu können.

Wie Du siehst, hab ich da eine ziemlich systematische Herangehensweise, die darauf beruht, eine Menge Möglichkeiten des mehr oder weniger machbaren abzuklopfen, wo es geht, durchzuspielen und auszuprobieren, und durch Ausschluß der "no-GO"-Varianten der Lösung näher zu kommen.

Das muss nicht Deine Art des Ansatzes sein, aber wenn es Dich interessieren sollte, sags mir und es wird sich in Deiner Planungs- und Ausbaugeschichte sicher die eine oder andere Gelegenheit geben, es auf diese oder eine ähnliche Weise fortzusetzen.

RainerM

Hi Stoppi,

ich habe mir so was ähnliches gegönnt. ich habe mir mein Womo genau nach meinen Nutzerverhalten gebaut und würde
es genau wieder so machen.
Ich habe eine gutes gebrauchtes Daf 7,5 To Fahrgestell gekauft , den Radstand/Rahmen entsprechend verlängern lassen
und dann eine Leerkabine 9,9m incl. Alkoven draufsetzen lassen. Der Wohnbereich hat so mittlere größe. ich habe hinten
jedoch einen großen Ladebereich , wo ich viel mitnehmen kann was ich so brauche oder Spaß macht.
Zugegeben , in kleine Ecken komme ich nicht herein , aber wo ich hinkommen wollte , da hat es auch bis jetzt geklappt.
Den Alkoven kann man wohl bei 3,35m vergessen , da ja noch Dachluken u. evtl. Sat-Schüssel zustzlich auftragen.
Du solltest auf speziell die Vorderachslast achten. Manche Fahrgestelle haben nur eine Zuladung von 800 KG .
Wenn so eine Kabine incl. Hifsrahmen ca. 1,5 To wiegt und dann der Ausbau folgt , dann kann es schnell eng werden.

Ich wünsche viel Erfolg bei Deinen Überlegungen.

Rainer

urologe

hallo Stoppi,

Du hast klare Vorstellungen , deshalb versuche ich erst garnicht, Dich davon zu überzeugen ,
daß "Kleiner feiner ist"

man kauft zwar ein Wohnmobil nicht , um es zu verkaufen , aber muß sich im klaren sein ,
daß das ganz Außergewöhnliche leider auch nur ganz außergewöhnlich wenige Liebhaber im Falle eines Verkaufs findet.

Auch unter diesem Gesichtspunkt wäre ein gebrauchter Kühllkoffer mit relativ niedriger Laufzeit evtl eine Alternative -
natürlich nicht so ein abgewracktes Teil :

http://suchen.mobile.de/lkw-inserat/volvo-fl6-11-kühlkoffer-195-000km-lauterach/171279309.html?

aber eine entsprechende Suche zB Frischgemüse würde sich sicher bezahlt machen .
Ob Du allerdings mit über 7m Koffer jemals legal unter 7,5 to herum fährst , wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

LG
Ralf
edit vierte Version - die früheren sind leider im Netz verschwunden...

TOSCH

Hallo Stoppie,

endlich mal jemand mit Dickschiff Ambitionen. Den Atego gibt es von 8- 10t mit max Radstand 4,82m. Als 12t mit 5,36m.
Atego ist natürlich auch der schwerste von den vieren (DAF-IVECO-MAN-MB).
Je nachdem welche Tonnage, must du dann schon auf die verbleibende Zuladung achten. Mit einem integrierten kommst du mit 3,20m Höhe hin,
Alkoven eher nicht da das Fahrerhaus schon 2,50m hoch ist. Bis 3,2m Höhe und 7,5t ist auch noch der ADAC mit im Spiel falls was passiert.
Hinterer Überhang max 65% vom Radstand. Bei 4,8 Radstand = Aufbau ca. 7,20m.
Würde auf jedenfall Chassis mit Luftfederung nehmen, bei dem Überhang.

Schau mal hier nach unter: Sieh mal einer an - NEU mit Iveco von womo-andreas

Dürfte auch Interessant für dich sein.

Grs TOSCH

Stoppie

Danke für die zahlreichen Tips und Anregungen.

hwk
Wie ist das eigentlich mit dem Doppelboden? Braucht man den wirklich? In meinen bisherigen Fahrzeugen hatte ich keinen, und habe ihn (vermutlich deshalb) auch nicht wirklich vermisst.
Drei positive Punkte fallen mir zum Thema Doppelboden ein:
man hat eine Installationsebene, zusätzlichen Stauraum und eine verbesserte Bodenisolation. Der gravierende Nachteil für mich (und meine Garage) ist die zu große Fahrzeughöhe von 3,65 Metern.
Ich müsste also abwägen zwischen
a) mit Doppelboden, Fahrzeughöhe dann ca. 3,65m, dann müsste ich das Fahrzeug dann aber „ständig draußen stehen lassen“ und
b) ohne Doppelboden, Fahrzeughöhe dann ca. 3,35m, das Fahrzeug passt dann in meine Garage mit all den Vorzügen die so ein Garagenstellplatz hat.

Was ist mit "Beifliegen der unteren Schürze" gemeint?
Mich würde auch noch das Aussehen Deines Durchgangs Führerhaus/Wohnbereich interessieren. Ich denke mir, die Motorhaube stört da irgendwie, oder?

nunmachmal
Wie hast Du es angestellt, von MB einen Internetzgang zu den technischen Unterlagen zu erhalten?

holger4x4
Das mit dem Festbett über dem Heckladeraum wir auch so realisiert. Der Alkoven ist für uns nicht wichtig, weil wir dort nicht schlafen würden. Er würde nur als zusätzlicher Stauraum benutzt werden. Wenn allerdings mein Sohn mit Kind und Kegel auf Achse ist, ist der Alkoven eine willkommene Kinderschlafstätte. Also, er muss nicht wirklich sein oder nicht sooo hoch.

@ MuPeBe
Du vermutest richtig. Ich war noch nie mit einem WoMo unterwegs, welches eine Breite von knapp 2,5 Metern hatte. Ich habe für unser WoMo eine Breite von 2,45 Metern ausgeguckt. Genaueres würde ich dann auch mit dem Aufbauhersteller besprechen.
Deine überschlägige Längenberechnung hakt für uns an der Stelle „Sanitär“
Ich habe meiner Frau versprochen, ihr ein schickes Bad zu basteln. Und da komme ich doch eher auf 1,6 Meter (nicht mehr verhandelbar! )
Der Rest Deiner Maß-Liste passt aber weitgehend. Damit wären wir ca. bei den angepeilten 7 Metern. Die „Besichtigungstour“ werde ich 2013 bei den nächsten Messen und Ausstellungen beginnen

Übrigens, Mounty hatte ich mir auf Deiner Homepage auch angesehen. Ein imposantes Gefährt hast Du da!

@ Thomas Frizen-Fischer
Ich habe derzeit noch einen (Uralt-)Hymer mit Absenkbett mit ausgefahrener 70 cm-Höhe. Das ist 1000fach benutzt von meinen Kindern und von Gästen. Alle haben das überlebt
Wie weiter oben aber schon geschrieben, werde ich mit meiner Frau nicht in einem Alkoven nächtigen.
Ein Slideout kommt wegen des immensen Gewichts und der fehlenden Selbstbau-Machbarkeit für uns nicht in Betracht.

RainerM
Man kann bei einem Fahrgestell den Radstand vergrößern? Das muss ja mega aufwändig sein, wenn ich da nur an die Kardanwelle bei Heckantrieb denke.
Wer hat Dir die Leerkabine gebaut?

@ urologe
Einen Kühlkoffer habe ich nicht in Erwägung gezogen. Ich wollte eine auf meine Bedürfnisse und die meiner Frau maßgeschneiderte Leerkabine kaufen. Da würde ich mit einem (gebrauchten) Kühlkoffer zu viele Kompromisse eingehen müssen. Deshalb fällt auch eine Einschränkung oder ein Kompromiss wegen eines eventuell möglichen verkauf des WoMos flach.

TOSCH
Das Thema „integrierte Kabine“ auf ein ATEGO-Fahrgestell habe ich noch gar nicht bedacht. Geht das überhaupt im Selbstbaubereich – d.h. man gibt einen Aufbauhersteller sein Atego-Fahrgestell und der bastelt eine integrierte Leerkabine drauf? Wenn ja, wer macht so etwas?

Gruß aus dem Münsterland, Achim

MuPeBe

Zitat von Stoppie

Ich habe meiner Frau versprochen, ihr ein schickes Bad zu basteln. Und da komme ich doch eher auf 1,6 Meter (nicht mehr verhandelbar! )

Oooh ja, alte Weisheit, Herzdame sticht Herzbube

Frohe Weihnacht!

Atego Leerkabinenlänge

Jetzt mitmachen!

Benutzer online in diesem Thema