Konzeptidee Wohn- und Transport-Hänger: Kommentare erbeten

  • Hallo zusammen,
    nach verschiedenen Urlauben mit Familien-Zelt und geliehenen Wohnwagen habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, über die Vor- und Nachteile gemacht. Ein normaler Wohnwagen ist komfortabel, aber schwer, groß und nicht schlechtwegetauglich. Dazu steht dann zu Hause so ein Ungetüm irgendwo rum, mit dem sich sonst nichts anfangen lässt. Wetterabhängigkeit, Minimalkomfort und die Auf- und Abbau-Orgien beim Zelten wären die Alternative.
    Oder? Gäbe es nicht andere Möglichkeiten? Wie sähe mein Ideal aus?

    • Kompakt und Leicht (100km/h tauglich auch für kleinere Zugfahrzeuge)
    • Für die Südlicheren Gefilde, das Leben spielt sich möglichst draußen ab
    • Schlafen für 2 im Hänger mit etwas mehr Komfort als eine LuMa
    • Sitzplätze trotzdem für 4, die Stehhöhe fällt der Größe zum Opfer
    • Kochen unter der Markise
    • evtl. Schlechtwegetauglich (nicht unbedingt für längere Pistenfahrten, aber genug Bodenfreiheit für die letzten Kilometer zu abgelegenen Plätzen
    • Schnell auf, um- und abgebaut, aber nicht unbedingt jeden Tag
    • Im Alltag als Transporthänger und für Sportgeräte zu nutzen

    Daraus ist dann die Idee entstanden, einen herkömmlichen Koffer-Anhänger entsprechend umzubauen und gleichzeitig ein paar Nachteile (schlechte Raumausnutzung durch freistehende Räder) anzugehen. Auskonstruiert und gebaut ist nichts, alles Theorie bisher. Vom Komfort eher ein aufgepimptes Zelt als ein abgespeckter Wohnwagen. Ob die Nachteile (Geschwindigkeitsbegrenzung, ...) vs. der gewonnenen Flexibilität und Komfort im Vergleich zu einer Zelt- oder Dachzeltlösung es wert sind, weiß ich noch nicht.
    Eure Kommentare und Gedanken würden mich interessieren!
    Ach ja, habe das in fast identischer Form schon in einem Offroad und einem Camping-Forum gepostet (falls es jemandem bekannt vorkommt). Da gab es schon sehr viele hilfreiche Kommentare, die gingen allerdings sehr stark in die Richtung "zu wenig Geländetauglich" bzw. "zu wenig komfortabel". Daraus sind aber einige andere Ideen entstanden, die ich gerade nebenher in CAD darstelle...
    Das wäre der Koffer-Anhänger als Basis (die Miniausgabe 2,56x1,3x1,5), hier mit entsprechendem hochgelegtem Fahrwerk und hochgesetzten Leuchten (sieht einfach geiler aus):

    Größere Hänger natürlich denkbar. Aufgrund des Einsatzes in südliche Gefilde denke ich an die billige Variante mit Multiplex-Holzwänden, denkbar wären natürlich auch Isolierte Sandwich-Koffer. Frage zur Isolierung habe ich schon im Leerkabinen Thread gestartet...
    Die Heckklappe wird oben angeschlagen, dient so als Regenschutz und zum Einladen von Transportgut:

    Mit dem hohen Fahrwerk gibt es sogar Stehhöhe unter der Klappe.
    Um nicht immer die ganze Klappe aufmachen zu müssen, kommt eine Tür in die Heckklappe:

    Um den vergeudeten Raum oberhalb der Räder zu nutzen, würde ich jeweils einen großen Ausschnitt in die Seitenwand machen und mit eine Art Erker versehen. Kein Slide-Out, sondern fest verbaut.

    Im Erker entsteht Stauraum, es erweitert die Liegeflächen zu beiden Seiten und erlaubt das Sitzen Vis-a-vis. Die komischen Maße des Erkers haben den Sinn, an der Unterkante des Seitenwand-Ausschnittes Sitzlehne und -Fläche klappbar befestigen und im Erker die Polster verstauen zu können.
    3 Stellungen gibt es (siehe Schnitt) :

    Transport:
    Sitzlehne und -Fläche sind hoch bzw. runter geklappt, Polster liegen im Erker. Der Innenraum des Koffers ist fast vollständig als Nutzraum verfügbar. Auf 2,5m Länge und 1,30m Breite ist Platz für Fahrräder, Motorrad, Gartengeräte, ...

    Schlafen:
    Polster aus dem Erker nehmen, die Sitzfläche wird hochgeklappt, die Lehnenfläche runter in den Erker. So entstehen 2 Liegeflächen mit 2m x 60-65cm. Polsterdicke nach Wunsch: Der Erker hat 25cm innen, 10cm Polster also problemlos unterbringbar.

    Sitzen:
    Die Lehne wird aus dem Erker hochgeklappt und schräg arretiert. Damit entstehen 2 Sitzbänke mit 2m Länge (eine Bierbank hat 2,2m), ca.45cm Sitzhöhe und 35-40cm Tiefe. Kopffreiheit >1m. 6 Mann können also Sitzen. Ein Tischbein kommt in eine Arretierung in Koffermitte, kann bei Nichtbenutzung ebenfalls im Erker verstaut werden.

    Ach ja, die dargestellten Mannekins sind 1,63 (5 perzentil) und 1,9m (ca. 98%) groß. Auf http://www.tuev-media.de/leseprob/lp_91244.pdf gibt es ein paar Infos und Maße.
    Links Sitzen, rechts Liegen oder Links Liegen, rechts Transport oder jede andere Möglichkeit ist natürlich auch machbar.
    Maße des Ausschnitts und Lehne-/Sitzfläche lassen sich natürlich noch etwas variieren, um ggf. mehr oder weniger Sitzhöhe oder Kopffreiheit zu bekommen.
    Über die Arretierung von Lehne/Sitz habe ich mir noch keine großen Gedanken gemacht, da ist vieles vorstellbar.

    Analog der Klappsitze ist an der Front ein Klappschrank eingebaut. Bei Nichtgebrauch werden die beiden Seitenteile flach an die Front des Koffers geklappt, an der linken Seitenwand des Schrankes sind drei Fachböden mit Scharnieren befestigt, rechts die Tür des Schrankes.


    Vor der Fahrt also Seitenteile rausklappen, Fachböden in der anderen Seite einhängen, einräumen und es kann losgehen.
    Aktuell hat der Schrank 35 Tiefe und 44cm Breite (bei 1,5m Höhe). Nicht riesig, aber mit dem Raum in den Erkern ganz passabel.

    Außen am Erker ist ein Klapptisch befestigt, unterhalb des Erkers eine Staukiste für Campingstühle. Oberhalb des Erkers eine Markise. Küchenutensilien werden in einer transportablen Küchenkiste verstaut, gekocht mit einem Gasgrill. Beides wird während der Fahrt im Hänger verstaut.

    Das wäre das Grundkonzept zur Darstellung des Raumkonzeptes, ohne jedes Detail genau auskonstruiert zu haben. Jetzt würden mich auch Eure Kommentare interessieren!
    Gruß Kai

  • Tja, Anhänger hat gegenüber dem Zelt schon Vorteile.

    So waren wir lange Zeit unterwegs und das trocknen des Zeltes hat schon genervt.
    Früh wurde unten auf der "Hutablage" und den umgeklappten Rücksitzen ein Bett mit 1,40x2,00m eingebaut und die zwei Buben durften sich oben auf 2,30x3,15m ausbreiten.
    Dann hatte ich in Spanien einen "Geistesblitz" und das Jahr darauf waren wir so unterwegs:

    So klein der Hänger aussieht, das Bett war 1,40x2,00m

    Gruß Nunmachmal

    Ich habe viel aus meinen Fehlern gelernt, ich glaube ich mache noch einen.

  • Hi Kai,

    die Grundidee finde ich recht gut! Nur würde ich auf die Erkerlösung verzichten und die Kabine in ganzer Größe so breit wie mit Erkern bauen und nur entsprechende Radkästen aussparen. Das Problem bei Deiner Lösung: die ganze Seitenwand ist irgendwie 'labberig'. Zu viele Knicke und Kanten, die nur mit viel Aufwand (= Gewicht) Kräfte aufnehmen können und zudem für Undichtigkeiten prädestiniert sind. Wenn Du die Kabine insgesamt etwas breiter machst, gewinnst Du auch noch den einen oder anderen Kubikdezimeter Raum - auch nicht verkehrt.

    Außerdem würde ich auf den Klappschrank verzichten - ein ziemlicher Klapperatismus (ich weiß, wovon ich bei solchen Multifunktionslösungen spreche :( ). Besser bei Bedarf einen Schrank von links nach rechts hineinsetzen und bei Nichtbedarf wieder heraus nehmen. Je nachdem, wie leicht der Schrank und der Inhalt sind, kannst Du den Inhalt sogar drin lassen und mußt den nicht immer irgendwo einpacken und lagern...

    Was Deine Sitzplanung angeht: mit solch niedrigen Lehnen hätte ich innerhalb kürzester Zeit Rückenschmerzen. Etwas höher (also mind. Unterkante, besser Mitte Schulterblätter) wäre bestimmt angenehmer!

    Zuletzt würde ich einmal schauen, ob Du evtl. auf dem Transportermarkt ein Pritschenfahrzeug findest, das Dir zusagen könnte. Vielleicht macht es dann Sinn, die Kabine so umzudimensionieren, daß sie auf die Pritsche dieses Fahrzeugs passen würde - so als mögliche Zukunftsoption für höhere Geschwindigkeiten und mehr Mobilität...

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Hoi
    Das mit den Erkern sehe ich wie mein Vorredner.

    Grüsse Willy
    _______________________________________________________
    in dubio prosecco ;) mens sana in campari soda ;)

  • Haha,
    da hat jemand eine sehr ähnliche Idee wie ich.
    Da ich keine Platz zu Hause für einen Wohnwagen habe und auch keine 40-50€ pro Monat für einen Abstellplatz zahlen möchte, dachte ich an eine Wohnkiste, die ich auf meinen Anhänger (1200kg Kasten, Tieflader) aufsetze.
    Mein Plan ist, die Wohnkiste aus ganz normalen Birke Multiplexplatten zu bauen und die Möbel als stabilisierendes Gerüst zu nutzen. Dann reichen 12mm Platten für Wände und Dach, für den Boden 15mm. Das ganze wird mit Epoxyharz versiegelt (wie beim Boot) und an die Kanten kommen Aluwinkel.
    Die Abmessungen der Wohnkiste wären 1,9x3m Grundfläche und 1,5m hoch (das enstprich in etwa den Innenraumabmessungen eines VW Bus mit langem Radtstand (ok, meine Kiste ist etwas breiter).
    Oben auf das Dach kommt ein Aufstelldach. Sitzgelegenheit plane ich im Moment nicht, da der Anhänger wirklich statt einem Wohnwagen genutzt werden soll, also auf einem Campingplatz aufgebaut wird, mit Vorzelt.

    Alles in allem bin ich noch in der Planung und sicher noch ein Jahr von der Realisierung entfernt. Hab auch erst mit Slideout (Erker) geplant, der Aufwand ist aber enorm und trickreich was die Dichtigkeit anbelangt (manchmal kommt der Regen halt auch waagrecht und das Wasser wird vom Wind Bergauf gedrückt.

    VG,
    Ronny

  • @ Wolfgang
    Die Erker Idee kam aufgrund der Verfügbarkeit der Kofferanhänger, Platz Ausnutzung ist natürlich nicht ganz optimal. Bezüglich der Stabilität hätte ich weniger Bedenken, es bleibt ja ein umlaufender Rahmen der Seitenwand für die Schubsteifigkeit. Zur Not muss man die Ecken aussteifen. Hast jemand Praxiserfahrung?
    Deine Idee mit breiter Kabine und Radkasten konstruierte ich gerade als Alternative. Das liefe dann auf eine Sandwich Kabine heraus, viel besser aber auch viel teurer.
    Lehnenhöhe ist nicht optimal, auch Sitztiefe noch nicht. Muss ich noch andere Ideen wälzen.
    Ein zweites Auto ist gerade nicht in Diskussion, habe den Luxus eines Firmen Fahrzeuges, da gibt es leider keinen Pickup :?
    Gruß Kai

  • Du kannst doch noch immer über die Radkästen gehen, ich würde mich nicht beschränken dass du dazwischen sein musst.


    ... hier mal eines meiner 1001 Entwürfe was ich bauen wollte - aber nicht durfte! Allerdings ist das nur die Bodenplatte....

  • Hi,
    Eigenbau der Kabine erlaubt bestimmt mehr Freiheiten, ich könnte mir vorstellen erst mal einen Koffer umzubauen, ZB

    Und wenn das Konzept passt, eine Eigenbau Kabine zu starten...
    Kai

  • Kabine auf Pritsche müsste schnell abnehmbar sein, damit man am Urlaubsort nicht die ganze Wohnung mitschleppen muss. Wut bleiben gerne ein paar Tage an einen Ort und machen Tagesausflüge, bevor wir weiter ziehen.

  • Hi Kai,

    eines unserer Mitglieder, der TOSCH, bietet immer wieder gebrauchte Anhängerfahrgestelle an. Wäre es nicht etwas, einfach darauf eine absetzbare Kiste (z.B. aus Siebdruckplatten) zu setzen? Die Lösung mit den Erkern finde ich nach wie vor eher ungünstig. Verkauft bekommst Du den umgebauten Anhänger auch nicht mehr, d.h. hier ist am Ende alles investierte Geld weg. Bei der Absetzkabinenlösung bleibt wenigstens noch etwas übrig - und wenn nur für den zweiten, endgültigen Versuch... ;)

    Ich selbst habe mir ja so eine kleine absetzbare Hubdachkabine gebaut - die ist dank Kurbelhubstützen von RiecoTitan in weniger als 10min auf- bzw. abgesattelt. Heute würde ich vermutlich starke Anhänger-Deichselräder nehmen, die gibt's schon für recht kleines Geld auch mit 250kg Traglast und mehr.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

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  • Hi Wolfgang, der Wiederverkauf ist ein Argument, dass ich noch nicht bedacht habe. Wenn Aufbau auf Fahrgestell würde ich aber eine feste Kabine draufbauen, oder worin siehst du den Vorteil der AbsetzKabine? Gruß Kai

  • Hi Kai,
    ich hänge mich auch einfach mal in diese Diskussion hinein, denn ich habe ja auch solch ein Projekt durchgezogen. Du kannst Dir ja meine Kiste (Expeditioskiste) in diesem Forum anschauen. Die Kabine steht zum Verkauf !
    Dann bedenke immer, dass trotz Sparsamkeit solche Projekte auch viel Geld kosten (ob man will oder nicht) und da ist schon die Trennung von Anhänger und Kabine von Vorteil. Dann möchtest Du anscheinend die Kiste mit einem kleinen Wagen ziehen,dann musst Du dir die Erker (bedingen ein Stahlrahmen) abschminken. Allein die Möglichkeit des absetzens bedingt einen sehr stabilen Aufbau, was alles Gewicht verursacht.
    VG

  • Hi Kai,

    der Hauptnutzen der Absetzbarkeit ist die Wiederverwendbarkeit auf einem anderen Fahrzeug. Mein Kabine würde genauso gut wie auf meinen T5 auf eine Transe aus der letzten Serie und auf diverse Motorradanhänger passen.
    Bei Dir käme noch hinzu, daß Du die Kabine auch für den Lastentransport (u.a. Motorrad + Brennholz) verwenden willst. Hierbei wird die Kiste zwangsläufig die eine oder andere Macke abbekommen, evtl. tropft Öl oder Benzin von der Maschine, was das Bewohnen danach nicht unbedingt gesünder macht. Wenn Du eine Absetzkabine bauen würdest, müßtest Du die vielen 'Klapperatismusse' nicht vorsehen, sondern könntest Dich ganz auf optimierte Wohnnutzung (bei einer so kleinen Kabine an sich schon nicht trivial) konzentrieren. Zum Transport von anderen Dingen würde die Wohnkiste abgesetzt und entweder eine offene Transportbox (für's Motorrad evtl. mit Plane/Spriegel) drauf gesetzt oder gar nur Ladebordwände angebracht - hängt halt vom Hängerfahrgestell ab.

    Mein T5 wird in Kürze einen (leichten) Alu-Hilfsrahmen bekommen, der nur mit einem dünnen Alublech abgedeckt ist, um der StVO hinsichtlich Verletzungsschutz zu entsprechen. Im Alltag kommen die Serien-Ladebordwände an und eine 22mm Siebdruckplatte auf den Hilfsrahmen, schon ist das Fahrzeug als Lastenesel wieder voll einsetzbar.

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Moin Kai,
    ich habe hier ein Gefährt, das in großen Teilen deinem Lastenheft entspricht:

    http://666kb.com/i/cppbibze2psl619cn.jpg

    zul. ges. Gew. 650kg, gebremst

    wenn es es dich interessiert schick mir eine PN oder eine Mail. Mir sind drei Wohnwagen und einige Autos im Moment zuviel, deswegen muss was weg. Eine HU kann ich bei dem QEK kurzfristig machen lassen. Er hat übrigens ein Stahlrohrgestell, Dreieckslenker und ein gefedertes Fahrwerk.

    nun ist es ein LT 1 geworden ;)

  • Hi zusammen,
    schönen Dank für die Rückmeldungen, waren wieder einige Anregungen dabei.
    Anscheinend habt ihr alle was, was mir fehlt: Eine große Garage. Deswegen bin ich noch nicht so ganz bei Euch, was die Absetzkabine betrifft und denke weiterhin an eine feste Kabine.
    Dafür habe ich die Ideen mit "breiter" Kabine mal in CAD umgesetzt. Ließe sich als Sandwich-Kabine selbst bauen, der Klapperatismus mit den Sitzen hat sich nur bezüglich der Sitztiefe und Schulterabstützung geändert (eventuell ist es aber besser die Klappe gar nicht aufzustellen und nur ein zusätzliches Kissen für den Rücken zu haben).
    Dazugekommen ist eine kleine Außenküche auf der rechten Seite. Sowie Stauklappen, da passen meine vier Campingstühle rein.
    Der Schrank ist zugunsten eines festen Mini-Schrankes entfallen, entspricht vom Stauraum der Küchenklappe ist aber von innen zugänglich. Volumen des Stauraumes reicht wohl nicht , da hattet ihr ja auch schon Vorschläge.
    Innenraum zwischen den Radkasten ist vergleichbar mit dem fertigen Kofferanhänger, erlaubt aber natürlich mehr Raumausnutzung.

    Mobiler Gasgrill auf ausklappbarer Küchenplatte

    Sitzhöhe gut 400mm, Sitztiefe knapp 400mm

    Gruß Kai

  • Zitat von John_mit_Ente

    Moin Kai,
    ich habe hier ein Gefährt, das in großen Teilen deinem Lastenheft entspricht:

    Hi JmE,
    danke für das Angebot, hohe Prio hat bei mir nach wie vor der Transport von Sportgeräten (diverse Fahrräder, ...) zum Urlaubsort. Das habe ich mit einem deutlich größeren Wohnwagen als dem QEK schon gemacht, macht wenig Spaß die Räder durch die schmale Tür zu zirkeln und dann um 90° drehen und in den Gang zu stellen. Im Lastenheft steht deswegen ein mehr oder weniger leer zu räumender Innenraum. Deswegen auch die ganzen Klappmechanismen für Sitze, Bett und Schrank.
    Gruß Kai

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