Asia WOMO Hyundai H1

  • So, da bin ich nuuuu .....
    ... und da gehts auch schon los :?

    Was nehme ich für dei Bodenplatte? Siebdruck / OSB / MDF ... wohl kaum, sehr schlecht wenn`s mal feucht wird.
    Ist aber bei OSB glaube ich auch so, bin mir aber nicht so sicher und frag mal hier ... oder im Baumarkt.

    Soll ich etwas drunter machen? oder nur punktuell unterfüttern .... hab da was von Trittschall gelesen ....
    jedoch ist mein H1z jetzt kein Saal und so denke ich, dass es eher der Bodenkälte dienen könnte ... äh die nicht rein soll.

    ... dazu hätt ich noch was zu sagen, ungern würde ich den Boden vollflächig verkleben!
    Würde es nicht nur mit den Zurrösenschrauben zu befestigen geh`n??? :?
    1. Isoplatten Xtrem
    2. Platte drauf
    3. Löcher bohren, durch Iso und Platte
    4. Schrauben rein
    5. fertisch :D
    geht das so?

    Habe heute für mein Mädel ein Töpfchen gekauft ....112 .... nee nicht Feuerwehr, €€€€€€€

  • Hallo ,

    Die Siebdruckplatte ist für mein Empfinden relativ leicht , solange du nicht grad die dickste Platte nimmst.
    Gegen Feuchtigkeit ist Sie auch unempfindlich , da die Siebdruckplatten aus dem Fahrzeugbau kommen .
    Ich würde es aber so machen wie ichs in meinem Bulli hatte , den Boden ordentlich isolieren und dann
    schwimmend das billigste Clicklaminat verlegen . HAt 4 Jahre lang in meinem Bulli alles mitgemacht 8)

    Wie eben ist der Ladeboden denn ? Sonst müsstest du sowieso ausgleichen.

    Gruss Mirco

  • Hoi Roman

    Wenn Du unten isolierst sollte es keine Luft zwischen der Isolation und dem Blech geben (Gilt auch für die Wände usw) und Kondensat am Blech zu vermeiden.
    Um Dir Tipps zu geben müsste man schon wissen wie der Boden denn Aussieht, aber grundsätzlich ist ein verschrauben des Bodens schon möglich!
    Vergiss aber nicht die Schrauben dann von oben zu isolieren, sonst hast Du da bei kühlen Temperaturen immer wieder nass und dementsprechend Wasser unter der Bodenplatte!

  • Warum verschrauben? Auf das Bodenblech gehört sorgfältige Rostvorsorge auf Lackbasis. Wenn Du dann einen Boden mit Längeswellen als Versteifung hast, gibt es so gut wie kaum eine Chance, einen vollständigen Verbund zwischen Isolierung und Bleck hinzubekommen, wie es unser Freund Claudio (Picco) nach seinen HiAce - Erfahrungen immer wieder propagiert, es sei denn über Ortschaum, der aber wegen seiner Treibeigenschaften über eine solche Fläche praktisch nicht beherrschbar ist.
    Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten, nämlich den Boden etwas hochlegen, z.B. auf Zellkautschuk-Pads und die Ränder vorn und hinten so gestalten, dass eine Luftzirkulation möglich ist und das Blech trocknet, oder man vertraut auf die Rostvorsorge, verwendet ein Isoliermaterial, das so gut wie kein Wasser aufnimmt und wartet die nächsten 16 oder 18 Jahre ab......obs nicht vielleicht doch durchrostet......
    Auf jeden Fall braucht man eine Siebdruckplatte als Boden nicht unbedingt verschrauben, sondern schneidet sie so zu, dass sie genau in den verfügbaren Raum passt...wobei auch Stückeln geht. Beim Stückeln sollte man die Platte zweischichtig machen, also statt 18 oder 16 mm dick zwei zu 7 oder eine mit 9 und die andere mit 6 mm ..... Die werden auf Luke verklebt und mit winzigen Edelstahlspax z.B. 2 x 12 oder 2,5 x 14 verschraubt. Seitwärts rutschen verhindert man mit Zellkautschukstückchen zwischen Seitenwand und Platte. Die Festigkeit nach oben bekommt man durch die Möblierung, sie sich an ein paar Stellen auch nach oben abstützt (z.B. Seitenwange Küchenzeile mit integrierten Hochschränken, Kleiderschrank) Und der Fixierung der Möbelwangen an den Wandverkleidungen: Der Verbund hält den Boden an Ort und Stelle.

  • und immer schön Bilder posten und auf die Finger aufpassen...
    das die nicht mit auf den Bildern sind?, oder .... was ich ja schon lange dachte "Auch Fotoapparate beißen" :shock::lol::shock:

    ich mach mal en FoTTo vom Bodenblech ... soviel kann ich schon sagen, er ist weiß.

    Er ist längst gewellt

  • Ich denke die Bodenplatte sollte schon die 21mm haben um auch etwas anzuschrauben ...oder
    Luftzirkulation, finde ich (glaub ich) auch gut

  • Hoi Roman

    Zitat von fahr@way

    und immer schön Bilder posten und auf die Finger aufpassen...
    das die nicht mit auf den Bildern sind?, oder .... was ich ja schon lange dachte "Auch Fotoapparate beißen" :shock::lol::shock:


    Schau hier beim vierten Bild, das meine ich... :lol:

    Betreffend Deiner Bodenisolation würd ich Dir vorschlagen ein dünnes (3-5mm) selbstklebendes Armaflex oder Neopren oder so was direkt drauf zu kleben und dann darüber normal mit Platten zu isolieren.
    Darauf kannst Du dann ein Brett kleben/klemmen/schrauben.
    Dann hast Du zwar Luft zwischen den Isolationsschichten, aber nicht am Blech.
    Wenn Du jetzt oben irgendwo eine schlechter isolierte Stelle hast (z.B. Schiebetüre) dann kondensiert dort schon viel Feuchtigkeit weg und Du hast am Boden weniger Kondensprobleme.

  • ...geht wegen der Wellstruktur nicht wirklich zuverlässig, da kann man sich auch bei dem relativ steifen 10 mm PE-Schaum (xtrem-Isolator) nie ganz sicher sein. Eine dünne anschmiegsame Zwischenschicht mit Isoliereigenschaften, wie sie Picco vorschlägt, dürfte in Verbindung mit einem guten Kleber die praktikabelste Möglichkeit sein, die Geschichte wirklich dauerhaft zuverlässig zu machen.

    Rostschutz als Basis ist dennoch wichtig, denn unter dem Altlack versteckte Rostnester können sich auch unter perfekter Isolierung weiterentwickeln. Dazu gehört auch der Schutz von außen, also anständiger Unterbodenschutz.

    Allerdings sind diese Maßnahmen nur dann wirklich sinnvoll, wenn Du das Auto noch jahrelang fahren willst. Wenn der wegen überbeanspruchter Technik in seinem Vorleben nur noch eine begrenzte Lebensdauer hat, weil viele km, möglicher Motorschaden, Reparaturkosten, die den Zeitwert überschreiten, dann lohnt sich der Aufwand nicht.... 2 bis 3 Jahre hält er auch so..... :wink:
    Das muss man anhand der vorgefundenen Infos über den Zustand abwägen, denn im Gegensatz zu einer aufgesetzten Kabine, die man vielleicht zu einem anderen Basisfahrzeug mitnehmen kann, ist im Kastenwagen viel Arbeit, die mit dem Verschrotten verschwindet....

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous (7. Juli 2013 um 17:00)

  • Zitat von fahr@way

    Da gegenüber "sitzen" mir nicht möglich erscheint,
    ist doch übereck "sitzen" auch nett

    Kann ich nur empfehlen! Hatte ich in meinen MB T1. Eignet sich auch hervorragend zum Kuscheln. :mrgreen::wink:

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Zitat von Thomas Frizen-Fischer


    Dann gibt es nur zwei Möglichkeiten, nämlich den Boden etwas hochlegen, z.B. auf Zellkautschuk-Pads und die Ränder vorn und hinten so gestalten, dass eine Luftzirkulation möglich ist und das Blech trocknet,

    So würde ich es gern machen, da ich mir noch nicht schlüssig (um nicht zu sagen unsicher) bin, was ich genau machen möchte.
    Ich fahre mit dem H1z täglich zur Arbeit (einfach 27 Km) , wenn ich solche Sachen wie zB. das Dach, nehme ich mir nen Leihwagen.

    Den MX5 von meiner Frau bekomme ich nur für den Weg zur nächsten Waschanlage :roll::oops:

    Auch wenn der H1z erst 59.000T runter hat und Bj. bzw.Erstzulassung 12.2011 ist, kann ich jetzt noch nicht sagen wie lange ich ihn behalten werde.
    Es liegt sicher auch an seinem technischen Verhalten :|
    Warum habe ich mir einen Bus gekauft???
    Weil ich keine LUST mehr hatte das ganze Surfmaterial auf`s Dach zu wuchten, 150 Km zum Bodensee rasen Abends wieder zurück und weil am nächsten Tag noch so ein schöner Wind angesagt ist das gleiche nochmal, neeeeeeee......
    oder mit meinem Bike mal kurz nach Ösieland, CH-Graubünden ab in die Berge, da sind dann schnell 4 Std. Fahrzeit weg .....
    dann einen Bus zum pennen, dachte ich sooo ........ und der nächste Tag ist gleich gebucht ......

    Das ist mal der Ursprung, meiner Gedanken ......
    2. Gedanke, war dann ...
    ...Frau... :D
    die soll ja auch mal mit :idea: und so sollte ich etwas mehr machen als ich (im Ursprung mal) wollte .....
    ist aber nicht schlimm,....

    Und so wollte ich auch den Ausbau angehen ...ah noch kurz, was mir an einem kleinem Bus noch gefällt!
    Wir hatten mal einen Wohnwagen, den wir dann 3 Wochen im Jahr nutzten! Warum (er war nicht lang, gesammt nur 6,30m) ist aber nix für mich so von der Art her...
    ...kann mich einer verstehen :?: äh .... ich fahre gern bis in den letzten Winkel der Berge, Tunnel, wo man ab Herbst per Hand ein Rollo auf und ab lassen darf ...
    in italienischen,- französischen,- spanischen- Bergdörfern können mir die Gassen nicht schmal genug sein ...........
    ..... mit Wohnwagen echt schlecht

    Auf diese Touren freue ich mich besonders mit dem H1z, doch dafür verpasse ich ihm jedoch keine Echtholz - Möbelfronten .....
    kann mich jemand verstehen ....... ich meine, wenn ich mir eure Ausbauten und Luxusliner anschau .... puh, echt klasse anzusehen ....
    ....nur ist es nicht mein Anspruch, oder noch nicht. Von den Kosten mal ganz abgesehen.

    Ist das OK für euch?

    Denn HILFE brauch ich ja dennoch :o

  • Hallo,

    Zitat von fahr@way

    ich fahre gern bis in den letzten Winkel der Berge, Tunnel, wo man ab Herbst per Hand ein Rollo auf und ab lassen darf ...
    in italienischen,- französischen,- spanischen- Bergdörfern können mir die Gassen nicht schmal genug sein ...........


    Das geht mir genauso! Das macht Reisen erst schön!

    Zitat von fahr@way

    doch dafür verpasse ich ihm jedoch keine Echtholz - Möbelfronten .....


    Echtholz Möbelfronten müssen weder besonders schwer oder teuer oder aufwendig zu bauen sein. Sie sind auch langlebig und mir gefallen sie. In einem gewissen Maß sind sie feuchtigkeitsregulierend. Man kann sie wachsen oder ölen. Dann sind sie auch kaum schmutzempfindlich.
    Birkenmultiplex oder Buchensperrholz ist Echtholz.

  • Hallo Hans,

    Zitat von Alter Hans

    Das geht mir genauso! Das macht Reisen erst schön!


    hier hast du mich verstanden :D

    Zitat von fahr@way

    Echtholz Möbelfronten müssen weder besonders schwer oder teuer oder aufwendig zu bauen sein. Sie sind auch langlebig und mir gefallen sie. In einem gewissen Maß sind sie feuchtigkeitsregulierend. Man kann sie wachsen oder ölen. Dann sind sie auch kaum schmutzempfindlich.
    Birkenmultiplex oder Buchensperrholz ist Echtholz.

    Aber hier ..... :?:D
    Ich wollte doch nur sagen ..... hm ....
    das ich nicht so auf Hi End achte stehe ....oder so :|

    Wobei "feuchtigkeitsregulierend" ist ja klasse

  • ... das macht die Geschichte ein bisschen problematisch, weil die Bretter und Segel nicht immer ganz trocken sein werden, wenn Du sie einlädst , vom Nassbiber mal ganz abgesehen. Das heißt, Du trägst mehr Wasser - Tropfwasser in das Auto, als der normale Camper das gemeinhin tut. Damit ist z.B. die Idee des lose verlegten Bodens eigentlich gestorben, denn dann würde sich das Wasser an der Bodenplatte vorbei seinen Weg darunter suchen und bliebe da stehen. Eigntlich gehört zum Transport eine Siebdruck- oder Plastikkiste rein, schmal und hochkant, nach unten und rundum dicht, nach vorne zum Fahrersitz hin geneigt (Gefälle) und ganz vorne mit einem Ablauf versehen, damit das Tropfwasser durch den Boden nach unten weglaufen kann. Da wird das Brett reingeschoben, Mast, Griff und das Segel daneben. Das kann man unter der Sitzbank/dem Bett verstecken und durch die Hecktür beladen, wenns mit den Maßen hinhaut und ....beim Hyundai.... die Bretter nicht zu lang sind.

    Lieg ich da richtig?

  • Hoi Roman

    Und wie ich Dich verstehe!!!

    Kleine Dörfer in Bella Italia!!!
    Auch wenn ich hauptsächlich in den Savannen und Bergen Ostafrikas Urlaub mache ziehts mich doch immer wieder ins Bündnerland, ins Ticino oder eben nach Bella Italia!
    Mit dem Surfgedödel hats bei mir (der ich beim besten Willen schon froh bin wenn ich mir ohne Wind und Wellen nicht breche) so ausgesehen:

    Die Nassen Sachen kamen in die Duschzelle und gut wars!

  • ...Roman so verstanden, dass er das Zeug nicht mehr aufs Dach wuchten möchte, sondern hinten rein. Oder hat er sagen wollen, dass er nicht mehr zweimal hin- und her fahren will, wenn er zum Wochenende zu "seinem" Revier fährt? Er wirds uns sagen.....

  • Hallo,

    eine L-Sitzbank = auch eine sehr schöne Variante. So können auch 2 Personen gemütlich halbliegend "herumlungern", ohne dass gleich das Bett umgebaut werden muss. Das erzeugt schon Wohnkomfort, so empfinde das zumindest ich :)

    In einen Längssitzkasten könnte man ja schon Sportgeräte wie Kajak, Surfboard, Skier o.ä. unterbringen. Darin sehe ich kein Problem, wenn die Dinge nicht gerade wochenlang feucht darin herumgammeln. Es hat auch was, einen unauffälligen Camper zu haben, dessen Dach nicht beladen ist (und der auch mal unter einer 2-Meter-Parkplatzschranke hindurchpasst - in Frankreich und Italien oft interessant, so etwas). Wenn die Bodenplatte eine wasserfeste Siebdruckplatte (mit einem PVC-Boden o.ä. derauf verklebt) ist, welche seitlich mit Silikon o.ä. abgedichtet und zusätzlich mit durchgängigen Aluwinkeln an den Seitenwänden verschraubt wird, passt das schon. ICh hatte so nie Probleme.

    Wie wäre es mit: Längssitzbank links, daran anschließend eine Quersitzbank hinter dem Fahrerhaus bis vor die Schiebetür und dann auf der rechten Seite einen Hochschrank und einen Küchenblock?

    Der Küchenblock könnte entweder ganz hinten sein und hinten heraus ein Stück auf Schienen herausschiebbar sein (denn es gibt ja Leute, die wollen nicht immer drinnen kochen... :wink: ), dann wäre der Hochschrank davor bis ca. zur Schiebetür.
    Klar, die Sitzbank müsste auch nicht bis ganz hinten gehen und der Küchenblock wäre dann auf der linken Seite hinten. Aber dann passt evtl. kein Surfboard mehr drunter, man müsste sehen, woe man das mit den Einbauten regelt, bzw. wo die hinkommen (Gas, Wasser etc.)

    Oder umgekehrt, dann könnte man den Küchenblock ein Stück vor die Schiebetür bauen und den Kocher oder Block ein Stück herausschwenkbar haben (habe ich auch schon mal gesehen). Oder halt einen herausnehmbaren Kocher).

    Die Sitzbank gegen Fahrtrichtung könnte auch herausnehmbar sein, vielleicht sogar aus 2 Sitzhockern bestehen. Sie sollte so gestaltet sein, dass man auch nach vorne durch kommt.

    Vielleicht also ein Hocker direkt hinter dem Beifahrersitz (evtl. mit Lehne und ein gepolstertes Klappbrett zwischen Sitzhocker (rechts) und Sitzbank (links), welches bei Bedarf auch weggeklappt werden kann, je nach Bedarf.

    Ach so, das Klo. Idealerweise sollte es eigentlich irgendwo sein, wo man es auch dann benutzen kann, wenn das Bett aufgebaut ist. In dem Fall also ganz hinten in einem Schrank oder der Sitzbank verborgen, herausschiebbar. Aber dann wird es wieder knapp mit dem Platz für die Sportgeräte innen. In dem Fall könnte das Klo auch in den Hocker hinter dem Beifahrersitz und man verwendet auch im vorderen Bereich nicht die ganze Schlafbreite, sondern hat zwischen Klohocker und Schrank ein "Loch". So kann man auch bei aufgebauter Liegefläche aufs Klo. Und im Enstiegsbereich stört nicht gleich das Bett. Wäre auch ne Überlegung, auch wenn das Klo dann direkt am oberen Teil des Bettes ist. Man braucht eh nicht unbedingt die ganze Breite zum Schlafen. Und vielleicht wird es ja dann auch oben noch ein Bett geben!???
    Man muss halt Prioritäten setzen...

    Rolf1

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