Alkovensandwichkabine mit festem Hubdach für Mercedes G-Klasse W463 lang

  • Hallo,

    gestern hatte ich schon die Fronten auf die Dämmung der Kühlischübe geklebt und dabei festgestellt, dass das immer

    noch ziemlich stramm geht. Darum hier und da noch etwas

    beschliffen, was der Schönheit nicht zuträglich war. Heute

    als erstes die Riegel montiert, ohne Griff bekommt man die

    Fronten kaum mehr beschädigungsfrei aus dem Korpus.

    Dafür kamen M4 Gewindeeinsätze in das Bankiraiholz

    Nachdem wir letztes Wochenende die Montage der

    Dichtungen abgebrochen haben, ging es jetzt mit einemProfil ohne zusätzliche Dichtlippe weiter. Als "Unterstützung"

    erstmal eine Rundschnur als Füllung reingeschoben.

    Dann eine neue Klinge rein und schon klappt es auch mit der

    Gehrung.

    Um anschließend die Spitze wegzuschneiden

    Da in den Ecken vom Korpus eine Kleberkehle ist, muss die

    Dichtung dort auch etwas verrundet werden. Übermorgen

    weiß ich ob der Kleber hält. Hier ist auch der Riegel zu

    erkennen.

    Der Tank hat ein Bodest bekommen, das senkrechte Brett

    ist nur provisorisch.

    Das ist ungefähr der Platz für den Tankstutzen.

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Danke für die Info Arno! Hab ich mir schon gedacht das es Epoxydharz ist. Ander der Preisunterschied ist doch noch deutlich zwischen Polyester und Epoxydharz. Oder hast Du da einen Tipp für mich was die Bezugsquelle angeht.

    Gruß Holger

  • Moin Holger,

    wenn Du einmal in einem alten DDR-Wohnwagen gestanden hast, welcher auch 40 Jahre nach seiner Produktion noch stinkt und dann vom Sicherheitsaufwand liest, welchen man wegen dem Krebsrisiko bei der Verarbeitung betreiben sollte, wirst Du Dich von selbst gegen Polyesterharze entscheiden.

    Je nach Menge und Qualität bekommt man Epoxidharze um 10,- bis 20,- Euro pro Kilo und kann damit meist mehr als die gleiche Menge Gewebe "auffüllen".

    Für handelsübliche Mengen würde ich über die Googlesuche vermutlich bei Läden wie PDH-24 landen, dort alles Wissen vorher saugen und mir noch diverse Anwendungsvideos etc. ansehen.

    Ihr habt ja auch hier mindestens einen richtig erfahrenen Spezialanwender, welcher schon viel Wissen vermittelt hat. Also: Lesen bildet....

    Gruß von Kay, auch immer nur Autodidakt

    PS: Ein aus meiner Sicht ganz wichtiger Rat: Arbeite so sauber wie nur irgend möglich. Jeder nicht verkleckerte Tropfen, der kurzzeitig flüssigen Plaste, spart Zeit, Nerven und Material. Ich habe immer und überall Küchenrolle dabei.

  • Moin Arno,

    Deine Art der freien Möbelverklebung gefällt mir ganz ausgezeichnet und ich frage mich, ob man mit kurzzeitig untergelegten Montagenägeln nicht sogar noch eine zusätzliche Elastizität und Antidröhnmontage erzielen kann. Für einen kleinen Verschnittausgleich ist die Montageart jedenfalls auch sehr tolerant und mit überschaubarem Aufwand auch für spätere Umbauten geeignet.

    Bei alten ungleichmäßig undichten Fensterrahmen habe ich diese auch schon mit Klebern niedriger Shorehärte in nicht ganz straffem Verschluss auf der Außenseite verklebt.

    Diese "Nähte" wurden nach Trocknung wieder aufgeschnitten und die Fenster zukünftig wieder etwas straffer geschlossen, um die künstliche Dichtung anzupressen. In der Veredlung kann man durch Winkeländerung beim Aufschneiden noch den Wasserlauf beeinflussen.

    Solche Dichtungen werden sehr schön gleichmäßig und können zusätzlich auch die Funktion von Abstandhaltern übernehmen.

    Gruß von Kay

    PS: Irgendwann verewigen wir solche Taten auf Gefriggel.de

  • Hallo,

    es geht langsam weiter. Die Be/Entlüftung mündet in das

    originale Tankbe/entlüftungssystem und muss dafür nach

    draußen geführt werden. Pragmatisch gelöst

    Muss noch eingekürzt werden

    Erst wenn der Schlauch innen final verlegt ist, wird hier ein

    T-Stück gesetzt. Natürlich ist inzwischen alles mit Sika

    eingesetzt und versiegelt worden.

    Reinregnen kann es auch schon nicht mehr. Der Tankdeckel

    wurde ca 10mm in der Höhe abgedreht und steht nun nicht

    mehr über das Exoskelett hinaus.

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

  • Hallo Holger,

    multiple Gründe für "keine Zeit"

    Aber, nur noch 4x Schlafen, dann gibt es

    5 Wochen lang einen Grund weniger ...

    Gruß Arno

    Einst mit Kleinst-SUV und Dachzelt , nun mit dem ProjeGt unterwegs

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