4x4 Offroad Womo für Langzeitreise gesucht

  • Hallo zusammen

    Ich hoffe ihr könnt mir mit Tips weiterhelfen :D

    Ich plane eine Langzeit bzw Weltreise, und als Offroad Liebhaber, am besten mit einem offroad-fähigem 4x4 Pickup mit wohnausbau.

    Nach einiger Rechereche, weiss ich nun, dass ich um wirklich flexibel zu bleiben - was Geländefahrten angeht - nur ein Pickupausbau in Frage kommt.. Am besten mit Hubdach, um das Gewicht tief zu halten, und auch hinsichtlich Höhe nicht einengungen zu erleben.

    Noch ein weiterer wichtiger Punkt: ich bin kein Schrauber - und würde zum Neuwagen greifen, um möglichst lange wenig ärger zu haben.

    Als Untersatz kämen ein Toyota Hilux, oder ein Ford Ranger in frage, als Diesel.

    In der engeren Auswahl ist nun ein Eagle gekommen:
    http://www.wohnkabinencenter.de/wohnkabinenneu…agle/eagle.html

    Ein Azalai war auch noch lange dabei: http://www.azalai.ch/Azalai_de/Azalai.html

    Ich würde allein oder zu zweit auf die Reise gehen. Geplant hatte ich eigentlich einen start in Richtung Asien, oder durch Afrika. Als ich aber die US Preise entdeckt habe - für die Ausbauten und zb den Eagle - könnte sich ein Ausbau in der USA durchaus lohnen - und dann natürlich auch - da die Reise zu starten. Allerdings gibt es die Pickups in der USA nur als Benziner - also müsste zumindest dieser in der EU (als Diesel) gekauft, und verschifft werden. So könnte ich das Fahrzeug auch in der Schweiz zulassen, und versichern.

    Gewünschter Ausbau:
    Hubdach
    Bett mit 2m Liegefläche
    kompressor Kühlschrank
    warmw. Dusche innen
    Notfall Toilette (für Städte oder bewohnte Gegenden)
    Kochgelegenheit
    Standheizung
    Solarversorgung

    Da ich neben üblicher Routen unterwegs sein will - ist ein eine gewisse autarke Versorgung notwendig, für 4 Tage.

    Offroad Touren hab ich schon so einige gemacht, in Laos und Thailand, zumindest da habe ich Erfahrung. Meine Campingerfahrungen sind extrem "eingetrocknet" - ich war vor Jahrzehnten zweimal ca 2 Wochen unterwegs, einemal in einem VW Ausbau, einmal in einem Kastenwagen WoMo 3.5t.

    Mein Budget für die Reise sind 160`000 Euro - inkl WoMo, Essen, Sprit, Unterhalt des Wagens etc. Der Pickup & der Ausbau - dh die Startkosten muss ich natürlich auch immer mit ein er Flug/Hotel Weltreise, vor-Ort Mietwagen-Pickup & Zelten in Vergleich setzen, damit ich nicht zuviel Geld schon allein in den Untersatz investiere.

    Nun zu meinen Fragen:
    - Ist meine Planung realistisch (Langzeit Tour mit einem Allrad-WoMo in Pickup Form)
    - Kennt ihr Leute die das schon gemacht haben, oder so unterwegs sind?
    - Beschaffung und Ausbau: wo und wie am besten? Ist der Ansatz "Ausbau in der USA" ein guter Weg?
    - Was gehört unabdingar in ein langzeit WoMo?

    Geplant ist wirklich eine langzeitreise mit viel offroad, flussdurchfahrten, morastige Feldwege, touren wo ein Pickup auch so schon gefordert wäre mit verschränkungen und seiten-schräglage. DH der Aufbau muss wasserdicht sein, oder so gebaut sein dass es auch rasch wieder trocknet. Das WoMo sollte im Winter wie Sommer bewohbar sein (ich weiss, im Winter wirds extrem eng).

    Das es möglich ist, zeigt u.a. ein Amerikaner mit seinem Pickup WoMo: http://expeditionportal.com/forum/showthread.php?t=1322 (registrierung für das anschauen der meisten Bilder erforderlich). Ob sowas auch auf langzeit geht, das ist meine Frage an euch, und natürlich jede wertvolle Information, die mir helfen kann. Anbei noch eins seiner Bilder im Attachement.

    Danke für eure Tips,

    Surfy

  • Hi,
    also ich weiß, von einigen Reisenden, die genau in soeinem Fall zu einem Hzj 78 mit Aufstelldach gegriffen haben.
    Sehr viele Leute sagen ja, dass diese Trooper die idealen Langzeit Reisegefährte mit sehr robuster Technik sind.


    und was die Geländegängigkeit angeht, sind die Land Cruiser ja wirklich nicht gerade so die schlechtesten.
    Nur vom Preis her könnte das je nach Modell problematisch werden

  • Hallo Surfy,

    was stellst Du Dir denn genau unter Geländefahren und Flußdurchfahrten vor?
    So richtig quer Feld ein oder eher lange Fahrten auf Piste ( Schotter/ Sand )?
    Mit dem Fahrzeug fast im Wasser verschwinden oder ca. Knie tief?

    Mit deinem Budget sollte sich auf jeden Fall etwas finden lassen.

    Zu dem Aufbau.
    Du solltest Dir auf jeden Fall soviel handwerkliches Geschick aneignen das Du mal einen undichten Wasserschlauch oder eine los vibrierte Schrankklappe oder was eben sonst so an Kleinigkeiten mal im Dauereinsatz den Geist auf gibt, selbst reparieren kannst. Warum Du allerdings nur eine Nottoilette willst aber dafür eine Innenliegende Dusche verstehe ich nicht ganz!?
    Um Mal einen guten Eindruck von verschiedenen Aufbauarten ( Geländewagen mit Hub-/Hochdach, Hubdachkabine, fester Wohnaufbau,...) zubekommen empfehle ich Dir mal dieses Jahr die Abenteuer&Allrad in Bad Kissingen zu besuchen.
    Da werden all solche Fahrzeuge die Dich interessieren ausgestellt und Du kannst Dir mal ein Bild vom vorhandenen Platzangebot machen.

    Beim Basisfahrzeug würde ich eher auf einfache Technik achten als auf einen absoluten Hightech Wagen der schnell mal Probleme mit der ganzen Elektronik haben kann.
    Solange Du nicht zu weit weg der Großen Straßen bist spielt das keine Rolle was Du für ein Fahrzeug hast. Aber, wenn Du irgendwo in der "Wildnis" stehst sollte man möglichst viele Fehlerquellen ausschließen.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Zitat von VWBusman

    was stellst Du Dir denn genau unter Geländefahren und Flußdurchfahrten vor?
    So richtig quer Feld ein oder eher lange Fahrten auf Piste ( Schotter/ Sand )?
    Mit dem Fahrzeug fast im Wasser verschwinden oder ca. Knie tief?

    Hi VWBussman

    In Laos und auch Thailand habe ich nie befahrene "Wege" verlassen - aber je abgelegener die Bergdörfer sind, desto abenteuerlicher wird das ganze.. Normale Flussdurchfahrten, der Fluss ist die Strasse, halbmeterhohe Spurrillen, schlichtegs strecken, wo ein paar falsche cm zur Winden-Benutzung & oder buddeln führen. 70cm Wasserhöhe sollten kein Beinbruch werden.

    Mit dem von mir gezeigten Pickup Modell - oder auch dem Landcuriser - sollte dies gut möglich sein, in langsamer Fahrt.

    Bisserl was reparieren kann ich schon, nur von Technik hab ich nicht soviel Plan. Meine Erfahrung hinsichtlich Autoreparaturen im Ausland waren bisher sehr positiv ;)

    Ein interessanter Link - mit der Erfahrung von Langzeitreisenden mit dem Hzj 78 : http://www.zebrastreifen.com/toyota/toyota.htm

  • ich zitiere mal aus der Page von einem Link:

    Fazit:

    Der Toyota HZJ78 erweist sich als Basisfahrzeug bislang (nach 40'000 km in Südamerika, 80'000 km total) als sehr robust und ist bislang pannenfrei unterwegs. Auch die Umänderungen und Innenausbauten haben die bisherige Tour weitgehend unbeschadet überstanden. Das extreme Wetter in vielen Gebieten Südamerikas lässt uns jedoch öfters ein noch grösseres Fahrzeug wünschen, was jedoch noch teurer wird und beim Seetransport erhebliche Zusatzkosten verursacht. Auch sind mit einem LKW o.ä. touristische Ziele (v.a. in Brasilien) kaum mehr anzufahren. Der Ausbau bleibt wie immer ein Kompromiss.

  • Hallo Surfy,

    wenn ich das jetzt richtig deute fährst Du hauptsächlich auf "regulären" Straßen aber in entlegene Gegenden?

    Das sollte dann mit einem leicht modifizierten Fahrzeug keine Probleme machen.

    Was mir noch zu den Hubdachkabinen einfällt ist das sie nicht ganz den Stauraum bieten wie eine feste Kabine in der man Stehhöhe hat. Da sollte man dann schon Klarheit haben ob man alles was einem lieb ist unterbekommt.

    Gruß Christopher

    Mercedes Vario 816 mit Holzkoffer

  • Hi,

    na da hast du dir ja was tolles vorgenommen.
    Ich kann nur raten möglichst viel in verschiedenen Foren vorher zu lesen...
    Pickup und Wohnkabine wird sicher für 2 Personen gehen, hängt aber von den Ansprüchen ab.
    US Kabinen sind nicht unbedingt die Super Offroadkabinen, ehr zu schwer und wenig stabil gebaut.
    Popup? Wegen Gewichtsverteilung günstig, aber auch was lästig im Alltag, weil auch mal eben zwischendurch hinten rein zum Kaffee kochen muss immer das Dach hochgemacht werden. Im Winter ists kalt, oder du brauchst viel Gas, oder montierst immer eine extra Winterisolation. Regen und Wind ist auch ein Thema.
    Also besser erst mal was mieten und probieren...
    Wenn du die Kabine unterwegs nicht unbedingt absetzen willst, dann ist wegen Zuladung und Stauplatzangebot ein Festaufbau die bessere Lösung, z.B von Excab mit Aufstelldach, oder eine feste GFK Kabine, z.B sowas

    Gruß, Holger

  • So wie ich das sehe, ist das Angebot von Tourfactory unter Neuheiten, Gebraucht etc...also die Kabine auf dem HZJ, eigentlich genau das, was Du brauchst nach den Beschreibungen von dem, was Du vorhast. Gepaart mit dem sehr einfach und ohne zuviel Elektronik aufgebauten HZJ als robustes Arbeitstier, von dem auch im hinterletzten Winkel dieser Erde der eine oder andere Dorfschmied was versteht, soltest du ein zwar knapp geschnittenes aber recht sorgenfreies Vehikel damit haben, für allein unterwegs sowieso. Und wenn Du an einer Stelle ein paar Tage oder Wochen stehen willst, ein billiges kleines Vorzelt von Obelink mit sparsamen Packmaßen sollte sich írgendwo verstauen lassen und würde den Lebensraum dann vergrößern.

  • Zitat von Thomas Frizen-Fischer

    So wie ich das sehe, ist das Angebot von Tourfactory unter Neuheiten, Gebraucht etc...also die Kabine auf dem HZJ, eigentlich genau das, was Du brauchst nach den Beschreibungen von dem, was Du vorhast. Gepaart mit dem sehr einfach und ohne zuviel Elektronik aufgebauten HZJ als robustes Arbeitstier, von dem auch im hinterletzten Winkel dieser Erde der eine oder andere Dorfschmied was versteht, soltest du ein zwar knapp geschnittenes aber recht sorgenfreies Vehikel damit haben, für allein unterwegs sowieso. Und wenn Du an einer Stelle ein paar Tage oder Wochen stehen willst, ein billiges kleines Vorzelt von Obelink mit sparsamen Packmaßen sollte sich írgendwo verstauen lassen und würde den Lebensraum dann vergrößern.

    genau!

  • Ich denke eine Afrika durchquerung bietet so ziemlich alles, was ein Offroadherz begehrt - und das müsste der Wagen Packen können.

    Ich denke da muss man nicht unterscheiden, zwischen Hilux, Ranger oder dem ins spiel gekommenen Toyota Import Varianten auf Basis des HZJ 78. Die sind im Gelände alle bewährt, und ausreichend für den Job.

    Hinsichtlich Raparaturanfälligkeit, Stabilität und Ersatzteilen spricht vieles für für das "heavy duty" Modell HZJ 78.

    Dagegen sind Ford Ranger und Hilux mit unter 2t Leergewicht wahre fliegengewichte, wiegen eine halbe Tonne weniger, und trumpfen mit Turbo Motoren. In Asien sind auch die beiden Leichtgewichte für ihre zuverlässigkeit und robustheit bekannt.

    Was mir an dem HZJ 78 mit Hubdach gefällt - ist dass es eine Einheit ist, ein Kasten. Ein Aufbau ist halt doch eine art Fremdkörper, der bei tiefhängenden Ästen in Gefahr ist. Das Gewicht und die Leistung dagegen sind minuspunkte, des HZJ Modells. Das man damit in Europa nicht mehr überall hin darf - Umweltzonen - schon fast ein no go..

    Auch wenn ich die Vorteile einer Kabine erkenne -mehr als 15cm über Wagenhöhe darf sie für mich nicht sein - und bei meinen 1.94cm grösse - ist dann ein Hubdach sowieso fällig.

    Aber letztlich, wird der Preis eine wichtige Rolle spielen. Wieviel von den 160`000 Euro (mein Budget) dürfen für das Fahrzeug, den WoMo Ausbau und die Ausrüstung drauf gehen - wieviel Geld braucht die Weltreise dann an sich. Denn 160`000 Euro sind mein Gesammtbudget für Wagen und Reise :cry:

    Wenn das Fahrzeug vielleicht später auch in Europa genutzt wird, wäre es fast besser ein umweltzonen taugliches Europa-Modell auszubauen, mit Dieselpartikelfilter etc.. Das hätte den Nachteil der schlechteren reparaturmöglichkeit im Ausland, aber den Vorteil einer feinen schweizerischen Vollkasko (inkl versicherter WoMo extras) - Crash, Diebstahl, Totalschaden - alles gar nicht mehr so schlimm.

    Ohjee, vieles vieles zu bedenken :shock:

    Rechenbeispiel Weltreise mit RTW Ticket:
    Wenn alles feststeht muss ich dann auch vergleichen, was mich ein "arround the World" Flugticket kosten würde - und Pickupmiete Vor-ort sowie Zelten & Hotel. Selbst in abgelegenen Gebieten in Asien - wenn man den einen geeigneten 4x4 Pickup untersatz bekommt, kostet der spass so um die 80 USD. Ein Hotel gibts für durchschnittlich 60 am Tag auch, und für 40 USD hat man sich fein im Restaurant verflegt. Ich habe jetzt sehr viel angesetzt - in Laos kommt man mit 5 Dollar am Tag in Guesthouses & mit Restaurant besuchen etc auch durch. Mit 140 Euro am Tag, kann ich von 50`000 Euro ca ein Jahr reisen (und brauche wahrscheinlich viel viel weniger).
    Jetzt rechnen wir noch 10K Euro für Flüge oder ein RTW Flugticket - dann sind wir bei 60`000 Euro - haben die Welt gesehen und mussten auf nichts verzichten.
    Sprit und Reparaturen etc rechne ich jetzt nicht rein, dass bleibt sich bei Womo oder Mietwagen ja gleich, und das Budget reicht eh.

    DH die Geschichte mit dem eigenen Fahrzeug und Womo ausbau rechnet sich erst, wenn der Kaufpreis nicht zu hoch, und die längere Nutzungszeit, oder der Restwert des Wagens, das ganze wieder. Wieviel würdet ihr, angesichts der Mietwagen&Flugrechnung - an meiner Stelle - in den Kauf und Ausbau eines Wagens stecken wollen?

  • Zitat von Surfy

    DH die Geschichte mit dem eigenen Fahrzeug und Womo ausbau rechnet sich erst, wenn der Kaufpreis nicht zu hoch, und die längere Nutzungszeit, oder der Restwert des Wagens, das ganze wieder. Wieviel würdet ihr, angesichts der Mietwagen&Flugrechnung - an meiner Stelle - in den Kauf und Ausbau eines Wagens stecken wollen?

    Hallo Surfy,
    ich denke, das ist eine Frage der Mentalität.
    Wer keine Probleme mit einem Leben aus dem Koffer hat, wird fliegen und vor Ort etwas mieten. Jeden Tag eine neue Herausforderung! neues Zimmer, neus Fahrzeug, neues Glück. Der wird den Bleistift spitzen und genau kalkulieren.
    Wer dagegen unterwegs gerne ein Stück Heimat dabei hat, sein vertrautes Zuhause (Womo), der wird bereit sein für dieses Gefühl etwas zu investieren, egal, ob das am Ende nun etwas mehr gekostet hat oder nicht.
    Ich persönlich bin eher der zweite Typ, ein Freund von mir eher der erste. Beides funktioniert - jeder ist mit seiner Reiseart hochzufrieden.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • Ich kann mir ehrlich gesagt beides vorstellen - aber eben - mit WoMo einfach viel schöner.

    Man reist ruhiger, kann in den abgelegensten Gegenden eine weile campen, die Natur geniessen - ohne das gleich alles fehlt. Dafür ist man beim Offroaden etwas eingeschränkt, und wird verantwortungsvoller Unterwegs sein.

    Um die WoMokosten nicht explodieren zu lassen bin ich auch flexibel, was die Anschaffung des Wohnmobils angeht, wäre bereit in der USA zu starten, oder in Südafrika. Da bekomme ich einen neuen Hillux Legend 6 Zylinder 4x4 Diesel für 30`000 Euro, oder den 79er für 40`000 - als Rechtslenker (Listenpreis, unvehandelt). Und zumindest in der USA kostet der WoMo Ausbau, Kabinen und Dach - gar nicht so viel. In Südafrika bin ich mich noch am recherchieren, was da an WoMo Ausbaukosten auf mich zukommen würden. Das lässt sich mit anderen afrikanischen Ländern sicher noch optimieren.

    Die Grundfrage bleibt hier aber noch immer, wie man mit dem Ding in Europa unterwegs sein könnte, Stichwort umweltzonen - und ob man nicht für einen vernünftigen Preis ein Mobil zusammengestellt bekommt, wo man überall unterwegs sein kann - ohne auf allzuviel Reparaturfähigkeit zu verzichten. :roll:

    Was denkt ihr?

    Linksammlung Südafrika:
    http://www.toyota.co.za/VehicleRangeChoose.aspx
    http://www.hilux4x4.co.za

  • Zitat von Surfy

    ...Die Grundfrage bleibt hier aber noch immer, wie man mit dem Ding in Europa unterwegs sein könnte, Stichwort umweltzonen - und ob man nicht für einen vernünftigen Preis ein Mobil zusammengestellt bekommt, wo man überall unterwegs sein kann - ohne auf allzuviel Reparaturfähigkeit zu verzichten. :roll:

    Hallo Surfy,
    ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass das sich zunehmend ausschließt, mit dem Eurowahn! Euro 5, Euro 6 usw.
    Das schlimme ist dabei, dass man die neuen Kisten für Reisen in die weite Welt nicht nicht mal temporär umrüsten kann/darf.
    Vielleicht sollten wir noch eine Käseglocke über Europa stülpen, damit die schlechte Luft, die allenthalben auf der Welt produziert wird, nicht reinkommt. :twisted:

    Gruß
    Herby

    P.S.: Meine Hoffnung ist, dass sich mit den Jahren entweder die Spritqualität weltweit bessert oder die Afrikaner (Russen oder sonstwer) die auf ihre Märkte drängenden Gebrauchten auf ihre Spritqualität umrüsten, so dass auch neuere Fahrzeuge (illegal) fernreisetauglich werden :wink:
    Ist aber für Dich jetzt nicht zielführend.

    P.P.S.: Kennst Du den schon?
    http://toms-fahrzeugtechnik.eu/de
    Laut einem Bekannten von mir, der ein Buschtaxi fährt, soll der echt Ahnung von Toyota Allradlern haben und auch sonst OK sein. Ich persönlich habe keinen Bezug zu der Firma. Nicht meine Marke - leider

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • den hatte ich auch schon überlegt, aber laut Buschtaxitreffen Preise im Verhältnis zu den 160000Euro Gesamtguthaben.... ich weiß nicht

  • Hallo,
    ich hatte eher in die Richtung gedacht:
    Wenn der Startpunkt egal ist, Toyo dort kaufen wo er billig ist und vorher bei Tom klären, wie die Umrüstmöglichkeiten für Europa sind.
    Vielleicht hat der das Knowhow dafür und kann das am Ende des Trips hinbekommen.

    Gruß
    Herby

    Probier's mal mit Gemütlichkeit

  • tja das eine das man hat, das andere das man will.
    nein im Ernst ich bin in Australien HZJ gefahren und das war geil... und für den alltag und bissle Urlaub in Europa reicht mir der Hilux locker aus...

  • Ich danke euch für die Links und Tips :D

    Mein problem ist wirklich, dass ich ein "Radiergummi" dh Büroarbeiter bin, und technisch relativ unbedarft. Dh mit einem Eigenbau würde ich mir keinen gefallen tun.

    Und machen lassen kostet, was ich nichtmal verüblen kann - die Kabinenbauer verpulvern ja massig ihre Stunden in den Kundenfahrzeugen.

    Und ich will in meinem Wagen auch nicht gerade wenig, Solarpanel etc, alles kein billiger Spass. In der Schweiz getraue ich mich nicht mal zu fragen, da es hier noch teurer sein wird. In Deutschland ist es billiger, aber von zwei Herstellern habe ich schon die Hausnummer 100`000 Euro gehört. und ich hatte nur Fahrzeug und Hubdach erwähnt - und noch keine Wunschliste geäussert.

    Tom bietet sicher gute deutsche Qualität und bringt die Afrika-Erfahrungen von Jahren in die Fahrzeuge mit ein - aber kommt auch auf ein hohen Preisniveau. :? Wie jfk schon bemerkt hat, das sprengt mein Budget.

    Extremfahrzeuge - die scheinen das Grundgerüst recht günstig im Angebot zu haben, wenn man Richtung HZJ 78 tendiert :!:

    Aber je mehr ich die Preise anschaue, desto mehr schaue ich Richtung Ford Ranger - den gibts in der Schweiz schon unter 25`000 Euro, als Neuwagen.

    Kalkulations Variante 1 - ca 45`000 Euro :
    Eine Option mal bisserl kalkuliert:
    25'000 Euro Ford Ranger 2.5L 4x4 DoubleCab
    2`000 Euro verschiffen in die USA
    10`000 Euro für einen Eagle Aufbau mit Hubdach
    5`000 Euro customizing

    Das entspricht dann ungefähr dem Bild aus dem ersten Posting - und ist sicher auch mal ein Anfang.

    Ein Toyota wäre mir lieber, Hilux oder HZJ 78 - aber das dafür müsste ich doch noch einige Jahre sparen um dann mit einem +200`000 Euro Guthaben an die Geschichte ran zu gehen.

    @ Balu: interessanter Ansatz! :D Ich werde - sobald mir klar ist welcher Untersatz leistbar ist - sicher auch bei Tom ein Angebot einholen!

    @ ALI: danke für die Links - gleich mal bissl stöbern gehen.

    Bad Kisslingen werde ich ganz sicher einplanen - wenn ich bis dahin noch keine fakten geschaffen habe. Aber eigentlich macht es Sinn, da mit den Leuten zu sprechen, vielleicht ergibt sich dann doch noch eine leistbare Variante!

  • hallo Sir ∏ ,

    macht es wirklich Sinn , einen japanischen Wagen von Asien nach Europa zu transportieren und ihn dann wieder in einen anderen Kontinent zu verschiffen ?

    USA ist zZt unschlagbar günstig - statt 2000Euro Transportkosten zu verplempern , würde ich zu zweit 3 Wo Urlaub in einem Trockenstaat in den USA machen und mir einen Diesel-Pick-up garantiert ohne Rost , egal wie alt - suchen und den passenden Aufbau günstigst dazu kaufen.
    Als Anlaufstelle wäre für mich Albuquerque , New Mexico oder Phoenix,Arizona passend - dort gibts hunderte von dealern , die auch einen Diesel finden , den kaum ein Ami kauft und sie sicher gerne dem Europäer "andrehen".
    Ich habe 1 Jahr dort gelebt - es gibt keinen Rost an Autos , es sei denn , der wurde mitgebracht :D
    Die Amis haben x Versionen von Campern für pick-ups , da wirst Du sicher das passende finden -
    wenn Du den ganzen Kontinent bereist hast , kommst Du bei etwas Recherche sicher günstigst per Fähre nach Japan , da Du antizyklisch bezüglich der Ladung fährst , und danach ist er eh abgeritten und es geht wieder neu los....

    der Urologe

    Vorsorge tut gut - KAT fahren

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