Vorstellung mich und mein Plan : Absetzkabine auf Anhänger

  • Ja, für den einmaligen Blickfang nicht schlecht,
    aber selbst wenn ich es mir leisten könnte, wäre ich da nie Kunde.

    Wenn ich ein Offroad Wohnanhänger anbiete, kann es ja nicht zuviel Verlangt sein, da eine Vernünftige Schwingen / Federdämpfung einzubauen.
    Ich hab mir das Modell L angeschaut.
    Sieht mir nach Starrachse aus, auch wenn es eine Gummitorossionsachse wäre, hätte man diese aufs Gewicht abstimmen können.
    (Foto wo Anhänger auf Baumstumpfsteht)
    und dann für 16k€?
    Da fahr ich lieber mit nem QEK-Aero offroad und habe ein vernünftiges Fahrwerk.

  • ...muss man sich sowieso nach Australien wenden.... sucht mal bei you tube nach den Gall-Boys.....

  • Hallo zusammen,
    mal ne Frage so zwischendurch:

    Ich hatte zufällig bei "Norma" dieses Zeugs hier gesehen:

    http://src.discounto.de/pics/Angebote/…cht-Fix_xxl.jpg

    Den Angaben nach fand ich das ganz interessant als Beschichtung der Außenhaut einer Wohnkabine?!?
    (Also z.B. bei einer Siebdruckplatten-Konstruktion)
    Dazu noch zu einem äußerst günstigen Preis.

    Kann evtl. jemand was zu der Pampe sagen?!?
    Ich hab vor Schreck gleich mal 2 Dosen gekauft... :D

    Gruß

    Holger

  • Dazu sollte es ein Datenblatt geben...beim Norma oder vielleicht auch im Netz...
    Das gibt Auskunft über Anwendungsmöglichkeiten, Verarbeitung und Zusammensetzung.

  • Genau das ist das Zeugs, und so steht´s auch auf der Dose.
    Klingt doch eigentlich gar nicht so schlecht...?!?

    Wie gesagt, ich hab leider keine Ahnung von chem. Eigenschaften oder so,
    aber wenn´s dauerelastisch ist, wird es nicht überlackierbar sein, oder?!?

    Gruß

    Holger

  • Hallo,

    an sich evtl. ganz gut.
    Allerdings könnte ich mir vorstellen, das eine Wohnkabine - wenn diese komplett damit gestrichen ist, etwas komisch aussieht.
    Die einzige Farbe ist grau und ich kann mir nicht vorstellen das man auf das Zeug noch eine kunstvolle Gestaltung bekommt.
    Wie immer eine Geschmackssache.

    Ich würde allerdings auf keinen Fall streichen sondern rollen - dann wird die Oberfläche meist schöner (keine Pinselstriche/streifen)


    Gruß Dirk

  • Hallo, ich würde es höchstens auf dem Dach verwenden, glaube aber eher garnicht. Bestimmt schlecht sauber zuhalten da dauerelastisch und wenn Du das mal runter haben willst viel Spas.
    Habe meine Kabiene mit Kunstharzfarbe gerollt und bin sehr zufrieden damit, das letzte mal vor 17 Jahren. Wenn Du eine Empfehlung brauchst welcher Hersteller melde dich. Den Farbe ist nicht Farbe.
    Gruß Klaus

  • Hallo zusammen,
    Holzbock: klar gerne hätte ich ne Empfehlung! Alle 17 oder mehr Jahre streichen hört sich akzeptabel an! :D
    mrmomba: Sorry, ich fürchte ich checks nicht ganz bzwe. finde es nicht: was meinst Du mit dem "klassischen Kabinenbau"?! :?

    Ich war am Freitag endlich mal beim TÜV.
    Zunächst geht es bei mir ja immer erst noch um den Anhänger.

    Am Empfang stieß ich gleich mal auf einen, ich untertreibs jetzt mal etwas "stark unmotivierten, eher weniger auskunftsfreudigen" Inschinör!
    Gottseidank hat er mich gleich an einen netteren, jüngeren Kollegen verwiesen. Ich glaube das war auch der mit dem ich meinen ersten Kontakt diesbez. hatte?!

    Ich habe nochmal meine Pläne geschildert:
    Umbau Pferdehänger, Fahrwerk alt, Aufbau entfernt, neuen Rahmen an den Originalbefestigungspunkten zw. den Räder drauf (Abmessungen 1750 x 3600 mm) Rest alles neu.
    Gut ist schon mal das auf Achsen, Bremsen, usw. überall Typenschilder drauf sind, Bremsberechnungen sind auch vorhanden, soweit alles i.O.
    (Außer am Fahrwerk ist irgendwas was ich noch nicht weiß, z.B. Federung, Bremsen hab ich bis jetzt noch nicht so richtig prüfen können?!) :?

    Nun wurde es etwas detaillierter:
    Ich möchte (wegen der Kabine) einen Plattformanhänger, mit steck- also abnehmbaren Bordwänden.
    Hierzu sollen li und re seitlich am Rahmen je 4 und vorne 3 Profilstücke 40x40x90 mm
    senkrecht angeschweißt werden in die die Bordwände mit Halter eingesteckt werden. (Sicherung mit Steckbolzen und Splinten).
    Die Heckklappe soll - auch abnehmbar - mit Scharnieren befestigt werden.
    So könnte ich den Anhänger mit (geplant 750 mm) hohen Bordwänden versehen auch mal als "richtigen" Anhänger zum aufladen von was weiß ich was nutzen. :D

    Lt. seiner Aussage auch kein Problem, Eintragung als "offener Kasten" sowie als "Plattformanhänger" möglich. :)
    Ich muß nur für beide "Zustände" Wiegekarten bei Begutachtung vorlegen, da dann jeweils Leergewicht(e) und Abmessungen festgelegt werden.
    (Ist ja auch völlig klar und logisch - passt mir aber nicht, weil ich das ganze "Bordwandgedöns" gerne irgendwann später, wenn ich wieder mehr Zeit habe, machen wollen würde... :wink: )

    Noch ein Punkt der mir nicht so ganz in den Kram passt ist die seiner Meinung nach einzig geeignete Positionierung der (bei über 2100 mm Breite notwendigen) Begrenzungsleuchten,
    doch dazu später - Mittagspause ist rum.... :(

    Gruß

    Holger

  • Hallo, also ich habe diesen Lack genommen, Brillux Kunstharzlack 291 und der hat nun immernoch glanz nach 17 jahren und ca. 100000 km und kreidet nicht aus. Den Lack werde ich wieder nehmen. Lässt sich auch gut verarbeiten.
    Gruß Klaus

  • Guten Morgen zusammen,
    seit ein paar Tagen reizt mich diese Anzeige auf Ebay-Kleinanzeigen:
    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/sand…8656948-84-6593
    (Sandwichplatten, 1m breit, neuwertig, 40 mm stark, ca. 2 m lang, nicht allzu weit entfernt von mir,...)

    Ich überlege ernsthaft ob ich da zuschlagen soll...
    Wie schon mal überlegt wäre ein Grundrahmen aus Alu-Strangpressprofil 80 x 40 mm für mich (weil Material vorhanden) naheliegend,
    dann ringsum gekantete Alu-Winkel mit Kantenlänge 100 x 100 mm oder so, und da die Sandwichplatten reinkleben!?!
    (aktuell geplantes Maß der Kabine 3600 x 1700 x 2100 mm)

    Was meint ihr?

    Gruß

    Holger

  • Aus vermutlich genau diesem Material und ebenfalls in Alu-Strangprofile eingeklebt hat die Anhängerbaufirma meine Kabine 5 x 2,2 x 2,3 m gebaut. Die Klebung hat sich im Laufe der Jahre als "undicht werdend" entpuppt, möglicherweise durch Fahrtbewegungen. Daher habe ich die Kabine dann komplett mit ner PU-Beschichtung "eingepackt". Wenn Du bei der Klebung also sehr sorgfältig arbeitest und vielleicht auch besonders großzügig, könnte das klappen. Zumal Deine Kabine kleiner ist...

    Die Stahl-Sandwichbauweise hat Vor- und Nachteile zugleich. Zum einen "knackt" sie nicht bei Sonneneinstrahlung oder im Winter, zum anderen ist sie deutlich (!) widerstandsfähiger gegenüber Einbrüchen. Die Geräuschdämmung ist sehr viel besser als bei GFK. Vom Gewicht her dürfte das etwa gleich sein gegenüber GFK. Der entscheidende Nachteil ist aber, dass sie rosten kann. Zwar sind die Bleche verzinkt und beschichtet, aber das geht nur solange gut, wie die Oberfläche nicht beschädigt wird.

    Das war das erste Mal der Fall, als meine (eigentlich sehr erfahren aufgetretene) LKW-Lackierfirma beim "Anrauhen" der Oberfläche gleich durch die Beschichtung und die Verzinkung geschliffen hat, und der später aufgetragene Lack auch keine gute Rostprophylaxe war. Und beim Fenstereinbau, Teileanbau und quasi überall, wo mal ein Loch rein muss oder bei Beschädigungen durch Anstossen muss man halt hinter was schützendes auftragen. Auch bei Hageleinwirkung sind nunmal Dellen da, allerdings entstehen dann keine Risse, wie bei GFK.

    Die Verarbeitung ist anders, als bei GFK. Du musst halt mit ner Metallsäge oder Flex dran (Vorsicht Fluspäne). Dafür aber brauchst Du keine Schutzkleidung wie bei GFK.

    Hat also seine Vor- und Nachteile.

    LG Gode

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  • Hallo zusammen, nach langem Schweigen hiermit mal wieder ein update von meinem Projekt. :D
    Der Anhänger, der die Absetzkabine aufnehmen soll, ist nun fertig und vom TÜV abgenommen.

    Zur Erinnerung:
    Ich hatte mir vor einiger Zeit das Fahrwerk eines alten tschechischen Pferdetrailers (alles Knott-Teile) gekauft, und diesen nun neu aufgebaut. Da ich zwischendrin leider immer wieder phasenweise keine Zeit / und oder keinen Platz hatte mal vernünftig zu arbeiten und auch mal was ein paar Tage stehen lassen zu können, war das ganze bisher ein sehr mühselige Angelegenheit…

    Doch nachdem mir der TÜV letzten Freitag „mängelfreie“ Arbeit bescheinigt hat und ich jetzt ein offizieller „Fahrzeughersteller“ bin, bin ich nun frisch motiviert weiter zu machen. :mrgreen:

    Rausgekommen ist nun eine Kombi aus wahlweise „Plattformanhänger“ bzw. „offener Kasten“ mit Zuladung jeweils 1360 kg bzw. 1240 kg. (Die Bordwände sind steck- und somit schnell abnehmbar)
    Die Ladefläche hat ein Rahmenaußenmaß von 1750 x 3600 mm.

    Geplant war ursprünglich mal eine Kabinengrundfläche von 2100 x 3600 mm.

    Inzwischen erwäge ich jedoch aus versch. Gründen die Breite evtl. auf 1700 mm zu reduzieren und sie damit durchgängig zwischen die Radkästen voll auf den Plattformrahmen zu stellen.

    Mir ist durchaus bewusst - 1,7 m ist „Scheixxschmal“, und höchstwahrscheinlich auf den ersten Blick nicht sehr wohnlich! (In einem anderen Thread hier bin ich aufgrund dieser Überlegung bereits für bekloppt bzw. „unfähig für solch ein Projekt“ gehalten worden…!) :wink:

    Wie dem auch sei, noch ist nichts entschieden, doch jetzt habe ich endlich auch die Möglichkeit die Verhältnisse praxisnah darzustellen:
    Ich zwinge mir nun einfach mal ein paar OSB-Platten ringsum an die Bordwände und simuliere die Einbauten & Raumverhältnisse mal mit Bierkästen o. ä. Dann sehen wir weiter!

    Theoretisch (in CAD bereits etwas herumgespielt) müsste sich mit den doch knapp 6 m² schon trotzdem was machen lassen, zumal ich nie die Absicht hatte quer zu schlafen. Grob gesagt stelle ich mir den Grundriss ähnlich den hier auch öfter erwähnten Kip-Klein-Wowä vor.

    Wie gesagt, ich bin mir durchaus bewusst das gerade bei der Breite jeder cm mehr Komfort bringt.
    Ich habe aber auch nicht die Absicht damit längere Reisen zu machen, sondern eher nur Wochenendtrips zum Angeln oder zu Festivals etwas komfortabler zu machen als das bisher mit Zelt der Fall war…

    Ich wollte gerade noch ein paar Bilder von "Anhänger anhängen", aber die sind scheinabr zu groß?! Mal sehen wie ich das hinkriege...

    Update, nun mit ein paar Fotos von dem Objekt... :D

    Gruß

    Holger


  • Hallo, also ich habe diesen Lack genommen, Brillux Kunstharzlack 291 und der hat nun immernoch glanz nach 17 jahren und ca. 100000 km und kreidet nicht aus. Den Lack werde ich wieder nehmen. Lässt sich auch gut verarbeiten.
    Gruß Klaus

    Hallo Klaus, ich habe mich gerade wieder an Deinen Tipp erinnert und nach dem erwähnten Lack gesucht. Laut Brillux-Datenblatt ist der 291er nur für grundierte Metalloberflächen empfohlen.
    Was hast Du für einen Untergrund?

    Gruß

    Holger

  • Hi Holger,

    In einem anderen Thread hier bin ich aufgrund dieser Überlegung bereits für bekloppt bzw. „unfähig für solch ein Projekt“ gehalten worden…!) :wink:

    Gut, daß Du solche Aussagen nicht als persönlichen Angriff wertest! Vielleicht wollte der Schreiber nur etwas intensiv seine Ansicht kund tun, daß da vielleicht noch 'Nachdenkensspielraum' ist ;)

    Welches sind denn die Gründe, die Dich so schmal bleiben lassen? Ich kann mir nämlich auch keinen vorstellen, die (für mich!!!) einen solchen Platzverzicht rechtfertigen würden. Hauptgrund für mich, breiter zu bauen, wäre die Überlegutn, daß ich mich vielleicht auch einmal tagsüber in den Anhänger zurückziehen möchte und einfach mit Partnerin/Freunden eine Tasse Kaffee im Trockenen trinken möchte. Das bedeutet für mich auch ein Gegenübersitzen, um sich ohne Halsverdrehen unterhalten zu können - gegen Wände rede ich nicht gerne. Ich habe gerade einmal an meinem Bürostuhl gemessen: in halbwegs entspannter Lage ist die Länge von meinem Rücken bis zu den Zehen irgendwo so bei rd. 1m, d.h. ich brauche mind. 2m Kabinenbreite, damit ich mit meinem Gegenüber nicht ständig am füßeln bin oder ihm gar auf die Zehen trete ;)
    Getrennte Einzelbetten brauchen mind. 40cm Luft dazwischen, damit man auch raus kommt - sonst kann man noch nicht einmal einen Fuß in dem Zwischenbereich drehen. 170cm-40cm-Wandstärke - da bleiben ja nur noch etwa 60cm Bettenbreite. Für mich wäre erheblich das zu knapp (obwohl ich zu Bundeswehrzeiten schon auf 30cm breiten Bänken geschlafen habe, aber das ist lange her...).
    Auch Stauraum ist etwas, das man nie genug haben kann, auch aus diesem Grunde würde ich wo möglich breiter bauen.

    Sind Deine 'Schlankheitsgründe' gewichtiger als diese Argumente? Ein Anhänger wie der Deine schreit doch direkt nach einer luxeriöseren Kabine... ;)

    Viele Grüße
    Leerkabinen-Wolfgang

    die nächsten Festivitäten in http://www.Bodenheim.de:

    03.-05.05.2024: Leerkabinen-Treffen

    erstes Juni-WE (07.-10.06.2024): Weinfest - Stellplatz nicht nutzbar

    dritter Sept.-Samstag (21.09.2024): Weinprobe in den WeinbergenStellplätze und V+E vorhanden! Bei Fragen eMail/PN an mich

  • Der Grund liegt für mich auf der Hand, wenn man eine leichtere Fertigung berücksichtigt. Ich würde aber auch die Breite über den Radkästen ausnutzen. Selbst unsere alte Eriba hat einen Innenraum von 190cm.


    Edith: gibt es in der Schweiz jetzt wirklich das gesetzt, das Ladegut nicht über die Fahrzeuge rausschauen dürfen, mit Ausnahme Heckfahrtträger bzw Fahrräder?

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